Gemeinsam mit Klein & Groß will der DRK Kreisverband Mecklenburgische Seenplatte e.V. am 9. September zum 10. Hospizlauf wieder in Neustrelitz aktiv werden und dabei das sportliche mit dem sozialen Engagement verbinden. Dieses Jahr wird die traditionelle Veranstaltung auch als Staffellauf, Marathon und Lauf über 20 Kilometer mit Zielort jeweils Neustrelitz möglich.
Am heutigen Freitag gegen 18.25 Uhr befuhr eine 16-jährige Fahrerin eines Leichtkraftrades die K 28 aus Richtung Schwarzenhof in Richtung Federow. Vermutlich aufgrund unangepasster Geschwindigkeit auf der unebenen Fahrbahn geriet sie von der befestigten Straße auf den Randstreifen und stürzte. Dabei verletzte sich die Fahrerin schwer und wurde in ein Krankenhaus gebracht.
Das Leichtkraftrad war nicht mehr fahrbereit. Die Bergung erfolgte durch die vor Ort anwesenden Eltern. Der Sachschaden beträgt ca. 1.000 Euro.
Stück für Stück, Meter für Meter, unter Wasser, unter Schienen, Stock und Stein hat sich die Landwerke MV Breitband GmbH in den Landkreisen Mecklenburgische Seenplatte, Vorpommern-Greifswald und Rostock vorgearbeitet, um dort den geförderten Breitbandausbau voranzutreiben. Jetzt haben die Bauarbeiten in Speck in Richtung Schwarzenhof begonnen. Von dort folgen die Anschluss-Arbeiten von Federow aus. In beiden Abschnitten erfolgt der Glasfaserausbau unterirdisch mittels eines Bohrverfahrens. Gräben müssen dazu nicht ausgehoben werden. Unter der Erde wird ein Schutzrohr verlegt, in das anschließend Glasfaser eingeblasen wird.
Der Bohlenweg des Beobachtungspunktes am Federower Hofsee, hier vor dem Rückbau, wird derzeit erneuert. Foto: R. Gipp
Im Müritz-Nationalpark laufen die Vorbereitungen für die neue Saison auf Hochtouren. In der vergangenen Woche wurde bei einem Ortstermin festgestellt, dass der Aussichtspunkt am Federower Hofsee in die Jahre gekommen ist. Insbesondere der Bohlenweg muss erneuert werden und wurde aufgrund akuter Einsturzgefahr sofort zurückgebaut. „Wir gehen davon aus, dass wir den Weg bis Ostern, spätestens bis zum Saisonbeginn, in gleicher Art erneuert haben,“ sagt Distriktleiterin Helena Römer.
World Ranger Day 2021 in Federow mit Ranger Ronald Gipp. Foto: A. Riepe
„Nicht nur im Müritz-Nationalpark, sondern auch in vielen anderen Ländern der Erde sind täglich unzählige Rangerinnen und Ranger für den Schutz der Natur im Einsatz. Sie treten für den Erhalt der biologischen Vielfalt und damit für die Bewahrung unserer Lebensgrundlagen ein. Sie sind somit Botschafterinnen und Botschafter dieser Schutzgebiete und geben der Natur eine Stimme. Diese bedeutsame und für die Natur wesentliche Arbeit birgt vor allem außerhalb Deutschlands und Europas viele Gefahren. Oft beschützen die Rangerinnen und Ranger dort bedrohte Tiere und Lebensräume mit ihrem Leben.“
Das sagt der Rangerleiter des Müritz-Nationalparks, Dr. Matthias Hellmund, anlässlich des World Ranger Days am 31. Juli. Im Schulterschluss mit Kolleginnen und Kollegen weltweit stellen an diesem Tag auch die Rangerinnen und Ranger des Müritz-Nationalparks ihre Arbeit auf einem Aktions- und Gedenktag in der Nationalparkinformation in Federow vor.
Der Morgennebel liegt schwer auf den Wiesen am Rederangsee. Mit dem ersten Licht des Tages erheben sich hunderte Kraniche von ihren Schlafplätzen im flachen Wasser des Sees. Die Vögel des Glücks steigen mit ihrem trompetenden Ruf in den Himmel, der Sonne entgegen. Naturfreunde dürfen das unvergessliche Schauspiel bei einer Führung miterleben.
Aufgrund der aktuellen Situation ist die Teilnehmerzahl auf zehn Personen begrenzt. Bitte anmelden unter 039824 252-80 oder über die Homepage www.mueritz-nationalpark.de.
Anlässlich des World Ranger Days 2021 stellen die Rangerinnen und Ranger des Müritz-Nationalparks ihre Arbeit vor und gedenken derer, die in anderen Erdteilen ihr Leben ließen. Mit interaktiven Angeboten können Jung und Alt am kommenden Sonnabend, den 31. Juli, vor der Nationalpark-Information Federow mehr über den abwechslungsreichen und weltweit auch gefährlichen Beruf erfahren.
Zwischen 12 und 18 Uhr erwartet die Besucher ein umfassendes Programm rund um den Beruf des Rangers bzw. der Rangerin. Interessierte werfen gemeinsam mit den Rangerinnen und Ranger des Nationalparks einen Blick in deren Rucksäcke, begeben sich auf die Flugroute des Fischadlers, seiner Reise zu den Nationalparks der Welt und begegnen den Geschichten der Rangerinnen und Ranger zwischen Müritz und Afrika.
Nicht nur im Müritz-Nationalpark, sondern auch in vielen anderen Ländern der Erde, sind täglich unzählige Rangerinnen und Ranger für den Schutz der Natur im Einsatz. Sie treten für den Erhalt der biologischen Vielfalt und damit für die Bewahrung unserer Lebensgrundlagen ein. Die Rangerinnen und Ranger sind somit Botschafterinnen und Botschafter dieser Schutzgebiete und geben der Natur eine Stimme. Diese bedeutsame und für die Natur wesentliche Arbeit birgt vor allem außerhalb Deutschlands und Europas viele Gefahren. Oft beschützen die Rangerinnen und Ranger dort bedrohte Tiere und Lebensräume mit ihrem Leben. In einem halbstündigen Film wurden deren Stimmen eingefangen. Dieser kann um 13, 15 und 17 Uhr angeschaut werden. Für die Unterstützung der Rangerinnen und Ranger weltweit und ihre zurückgebliebenen Familien werden bei der Veranstaltung Spenden gesammelt. Die Veranstaltung ist kostenfrei.
Der Müritz-Nationalpark bietet unzählige Möglichkeiten, den Urlaub oder die Freizeit in der Natur zu verbringen. Sehr beliebt bei Touristen und Einheimischen sind Führungen mit den Rangern.
„Im Reich der Fischadler“
Wanderung durch das Gutsdorf Federow zum Beobachtungspunkt am Fischadlerhorst. Erfahren Sie Wissenswertes über diesen faszinierenden Vogel und sein Leben zwischen Afrika und Mecklenburg.
Wo? Federow, Nationalpark-Information Wann? Dienstags, 27.4. bis 03.08.2021,14:30 bis 17:00 Uhr Etwa zwei Kilometer
„Wo die Havel entspringt“
An der Wasserscheide zwischen Nord-und Ostsee liegt das Quellgebiet der Havel. Wandern Sie durch die Endmoräne und erfahren Sie mehr über die eiszeitliche Entstehung dieser Landschaft.
Wo? Gutshaus Friedrichsfelde bei Ankershagen Wann? Montags, 07.06. bis 28.06.2021,10:00 bis 13:00 Uhr Etwa sechsKilometer
„Wanderung zum Düsterwiesenbruch“
Erleben Sie die Tier-und Pflanzenwelt im Moor.
Wo? Blankenförde; Nationalpark-Information Wann? Mittwochs, 05.05. bis 01.09.2021,10:00 bis 13:30 Uhr Etwa vier Kilometer
Aufgrund der aktuellen Situation ist die Teilnehmerzahl auf zehn Personen begrenzt. Es ist erforderlich, dass Sie sich zwei Tage vorher unter Tel. 039824 / 252-80 anmelden. Für die Teilnahme an den Führungen ist für Personen ab dem Schulalter ein tagesaktueller negativer Coronatestbzw. ein Nachweis über die vollständige Impfung oder Genesung vorzulegen.
Noch bis einschließlich Freitag, 23. Oktober, läuft vor und in der Nationalparkinformation in Federow die Entdeckerwoche des Müritz-Nationalparks. Wie alt wird ein Baum? Wer zersetzt Totholz? Wie viele Lebewesen tummeln sich in einer Hand voll Waldboden? All diese Fragen und noch viele mehr werden vor Ort beantwortet.
Groß und Klein können an verschiedenen Stationen gemeinsam mit Rangern des Nationalparks ihre eigenen Beobachtungen machen. Zusätzlich findet um 13 Uhr eine kurze Entdeckertour statt, um Proben für die Untersuchungen zu holen.
Die Forscherstation ist täglich von 11.45 bis 16 Uhr geöffnet. Anmeldung gibt es keine, aber die Zahl der Menschen in den Räumen der Info ist natürlich beschränkt. Ansonsten gelten die üblichen Hygienevorschriften. Die Entdeckerwoche ist ein Angebot im Rahmen des 30-jährigen Bestehens des Müritz-Nationalparks.
Am vergangenen Donnerstag in der Zeit von 17 bis 17.50 Uhr ist es zu zwei Diebstählen aus Fahrzeugen gekommen. Die beiden Autos standen auf dem öffentlichen Parkplatz am Feisnecksee an der Verbindungsstraße zwischen Waren und Federow. Bislang unbekannte Täter haben die Seitenscheiben der beiden Fahrzeuge eingeschlagen und jeweils die darin befindlichen Handtaschen entwendet.
In beiden Handtaschen waren Bargeld sowie die persönlichen Dokumente und Geldkarten der Geschädigten. Der entstandene Gesamtschaden wird auf ca. 1.000 Euro geschätzt.
Es werden Zeugen gesucht. Wer im Bereich des Parkplatzes am Feisnecksee auffällige Personenbewegungen wahrgenommen hat oder andere sachdienliche Hinweise geben kann, meldet sich bitte bei der Polizei in Waren unter Telefon 03991 176224 oder im Internet unter www.polizei.mvnet.de.
Aus gegebenem Anlass bittet die Polizei die Bevölkerung, keine wertvollen und persönlichen Gegenstände sichtbar im Fahrzeug liegen zu lassen, wenn das Fahrzeug abgestellt wird.