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Kommunales, Mecklenburgische Seenplatte, Neubrandenburg, Schulen

Der Neubrandenburger Ausschuss für Generationen, Bildung und Sport beschloss in seiner Sitzung am 22. Februar einstimmig, dass eine intensivere Auseinandersetzung zur Schulentwicklung in Neubrandenburg notwendig ist. Daher wird am Mittwoch, den 3. Mai, um 17 Uhr im HKB Neubrandenburg das Fachgremium zu einer Sondersitzung zusammenkommen.
Ziel ist es, die unterschiedlichen Perspektiven des Schulträgers, der Bildungspolitik, der Schulleitungen und weiteren Verantwortlichen zusammenzubringen. “Diese Ausschusssitzung wird keine Lösungen zu den aktuellen Herausforderungen der Schullandschaft bringen. Jedoch soll die Sitzung einen Startschuss für einen gemeinsamen, von Austausch und Kommunikation geprägten, Diskussions- und Lösungsprozess, darstellen”, so der Ausschussvorsitzende Steven Giermann.
Auf der Sitzung im Februar wurden verschiedene Herausforderungen in der Schulentwicklung deutlich: Die Schülerzahlen sind in den Schulen, die in Trägerschaft der Stadt sind, enorm hoch. Räumlichkeiten müssen kurz-, mittel- und langfristig angemietet und gebaut werden. Der Neubau von zwei Grundschulen und der Umzug einer Grundschule müssen geplant und koordiniert werden. Die aktuellen Flüchtlingszahlen stellen die Kapazitäten vor weitere Problemstellungen. “All diese Herausforderungen zeigen, dass eine Neubrandenburger Schulstrategie vonnöten ist, die wir offen, gemeinsam, transparent und öffentlich voranbringen müssen”, so Giermann.