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Andrea Binkowski (Mitte), Heike Wasmund (rechts) und Yvonne Bendrich vom Hospiz freuen sich über den neuen Gefrierschrank. Foto: Sparkasse/Carola Biermann

Im Neustrelitzer Hospiz Luisendomizil des DRK laufen die Vorbereitungen zum Osterfest auf Hochtouren. Hier basteln die Mitarbeiter kleine Geschenke für die Bewohner und zum Kaffee wird es leckeren Apfelkuchen und Musik für alle geben. Dem Osterhasen helfend zur Seite stand dieses Mal auch die Sparkasse Mecklenburg-Strelitz. Sie legte dem Hospiz quasi einen neuen Gefrierschrank ins Osternest, weil sein Vorgänger nach immerhin 12 Jahren spontan den Dienst quittiert hatte. Da das neue Modell fast doppelt so groß ist, ist jetzt genügend Platz vorhanden, um Obst für Kuchen, frisches Gemüse oder auch von Angehörigen gekochtes Lieblingsessen für die Bewohner einzufrieren. So kann das Hospiz dann auch spontan auf Essenswünsche reagieren. Andrea Binkowski, die Vorsitzende des Vorstandes der Sparkasse Mecklenburg-Strelitz ist, ließ es sich nicht nehmen, selbst im Hospiz bei Leiterin Heike Wasmund und Yvonne Bendrich vorbeizuschauen.   

Was viele nicht wissen: Die Hospizpflege ist kostenfrei.  Durchschnittlich 130 Patienten werden jährlich im Neustrelitzer Luisendomizil betreut. Dort gibt es 10 Gästezimmer, in denen Menschen mit einer unheilbaren und fortgeschrittenen Erkrankung leben können und medizinisch betreut werden. Zwar tragen 95 Prozent der anfallenden Kosten die Kranken- und Pflegekassen, doch 5 Prozent muss der Träger als Eigenleistung bereitstellen. Im Schnitt sind das 65.000 Euro Jahr für Jahr. „Wir sind dankbar für alle Spenden“, so Heike Wasmund vom Hospiz.

Möglichkeiten zu helfen, gibt es viele: Wer möchte, kann sich zum Beispiel an der Sockenaktion beteiligen, die im Oktober stattfindet. Zum einen kann man diese selbst für das Hospiz stricken, zum anderen können die Socken dann an verschiedenen Standorten in der Stadt, unter anderem auch in der Sparkasse, gegen eine Spende erworben werden, die dem Hospiz zugutekommt. Wem das Sockenstricken nicht so gegeben ist, der kann das Luisendomizil natürlich auch direkt über das Spendenkonto des DRK, bei der Sparkasse Mecklenburg-Strelitz, unterstützen: IBAN DE30 15 0517 3200 3000 3348, Stichwort: stationäres Hospiz Neustrelitz.