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Der Geschäftsführer des Tourismusverbandes Mecklenburgischen Seenplatte, Robert Neidel, hat den Wesenberger Stadtvertretern das Mobilitätskonzept “Seenplatte rundum” vorgestellt. “Dies würde allerdings eine erhebliche Erhöhung der Kurabgabe nach sich ziehen, was grundsätzlich als problematisch gesehen wird”, so Bürgermeister Steffen Rißmann nach der Sitzung am Donnerstagabend gegenüber Strelitzius. In diesem Zusammenhang sollte auch über die Streckenführung des Kleinseenbusses kritisch diskutiert werden.
Das Mobilitätskonzept sei aber auch eine Chance auf einen kurabgabenbasierten Zugang zum öffentlichen Nahverkehr für Gäste und würde eine Stärkung der Kleinseenbahn zwischen Neustrelitz und Mirow (RB 16) darstellen. “Letztlich soll dies aber ein Arbeitsauftrag für den Finanzausschuss der Stadt sein, nach einen möglichen Spagat zwischen dem Zugang zum öffentlichen Personennahverkehr, was einen deutlichen Mehrwert darstellt, und der weitgehenden Vermeidung einer Erhöhung der Kurabgabe zu suchen”, ergänzte Rißmann. Der Start “Seenplatte rundum” könnte dann 2024 erfolgen.