Schlagwörter
Bauen, Bildung, Mecklenburgische Seenplatte, Neubrandenburg, Parteien, Politik, Schulen, Sport

Auf der Sitzung der Neubrandenburger Stadtvertretung am vergangenen Donnerstag wurde der Antrag der CDU/FDP-Fraktion zur Sanierung der Turnhalle der BIP Kreativcampus gGmbH in der Johannesstraße mehrheitlich beschlossen. Die Bedeutung für die Schulstandort und die Vereinslandschaft betont Ratsherr Steven Giermann: „Die Unterstützung ist ein wichtiges Signal, sowohl für den Schulstandort Neubrandenburg und die BIP, als auch für die Sportvereine der Stadt.“ Der Fraktionsvorsitzende Björn Bromberger unterstreicht auch die Bedeutung für die Unternehmen der Stadt: „Eine vielfältige Schullandschaft kann ausschlaggebend sein, wenn unsere Unternehmen Fachkräfte von außerhalb Neubrandenburgs gewinnen wollen.“
Im Jahr 2022 wurden die Städtebaufördermittel aus dem Programmgebiet „Nordstadt/Ihlenfelder Vorstadt – Die soziale Stadt“ ursprünglich für den Kita-Ausbau beantragt. Im Zuge der Beantragung musste bereits der verpflichtende Eigenanteil in Höhe von 10 % (17.500 €) auf das Programmkonto eingezahlt werden. Somit ergeben sich keine weiteren Kosten für die Vier-Tore-Stadt Neubrandenburg mit der Unterstützung des Antrages für das Haushaltsjahr 2023.
Für die CDU/FDP-Fraktion steht fest, dass die Vier-Tore-Stadt Neubrandenburg mit der Unterstützung ihrer Verantwortung gegenüber Schulen in freier Trägerschaft gerecht wird. „Es ist für uns nicht nachvollziehbar, wieso die Fraktionen der AfD und der “Bürger für Neubrandenburg” einen Antrag ablehnen, der die Stadt nur 17.500 € kostete und Investitionen in Höhe von fast 900.000 € auslöst“, zeigt sich Björn Bromberger verwundert.