Erst vor kurzem ist auf dem Dach des Müritzeums in Waren ein Elektrozaunsystem in Betrieb gegangen, um die Waschbären von den brütenden Lachmöwen fernzuhalten. Der nächste MiM-Vortrag (Mittwochs im Müritzeum) am 27. April um 19.30 Uhr widmet sich diesen heimlichen Mitbewohnern.
Am Donnerstag, den 28. April, von 17.30 bis 19 Uhr, lädt das Kulturquartier Mecklenburg-Strelitz zu einer stadthistorischen Abendtour durch den Neustrelitzer Tiergarten und die Schlosskoppel ein. Zu entdecken sind Spuren der Stadtgeschichte und zu erfahren ist, was ein verstecktes Wasserbassin, die Ruine eines Turms, Reste eines Tiergartentors, eine Waldquelle und ein verwunschenes Borkenhäuschen über Neustrelitz erzählen.
Rigatoni kommen bei uns nicht alle Tage auf den Tisch. Die Fattoria la Vialla aus der Toskana, deren Produkte ich bekanntlich gern in meiner Küche verarbeite, hat mir die Hartweizennudeln ins Haus geschickt. Wikipedia spricht von unterschiedlichen Durchmessern, meine Röhren bringen es stattlich auf über zwei Zentimeter. Nur Canelloni mit drei Zentimetern kommen noch dicker daher.
In der Neustrelitzer Schlosskirche ist am Sonntagvormittag die Sonderausstellung “Der Neustrelitzer Schlossberg im Wandel” eröffnet worden. Die Ausstellung des Residenzschlossvereins Neustrelitz ist in Zusammenarbeit mit dem Institut für öffentliche Bauten und Entwerfen der Universität Stuttgart sowie dem Kulturquartier Mecklenburg-Strelitz zustande gekommen.
Dem vorausgegangen war am gestrigen Sonnabend an selber Stelle eine Werkstatt-Präsentation studentischer Arbeiten mit rund 50 geladenen Gästen. Prof. Alexander Schwarz, Institutsleiter an der Uni Stuttgart und Design Director der Chipperfields Architects Berlin, sagte, dass er bei seinem ersten Besuch auf dem Schlossberg sofort das “Gefühl der Leere” geteilt habe und dass eine Bebauung hier wichtig für die Stadt sei.