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Herzlichen Glückwunsch an unseren TSG-Oberliga-Trainer Maximilan Dentz und seine Frau Marie! Sie sind vor wenigen Stunden stolze Eltern von Töchterchen Karla geworden, und Strelitzius war einer der ersten, die dem Paar zum Nachwuchs gratulieren konnten. An dieser Stelle noch einmal im Namen der Mannschaft und aller TSG-Fans die besten Wünsche für das Trio.
Das ist die gute Nachricht, leider gibt es auch Tragisches. TSG-Torjäger Tom Kliefoth hat zum zweiten Mal in kurzer Zeit einen Kreuzbandriss erlitten und wird wieder lange ausfallen. Eben erst hatte er sich bravourös ins Team zurückgekämpft, nun die erneute Verletzung in der Pokalpartie gegen den Torgelower Greif. “Ich hoffe, dass Tom wie beim letzten Mal gut zurückkommt, das hoffen wir alle und sind in Gedanken bei ihm”, so der Coach im Gespräch mit mir. Die OP-Methode steht noch nicht fest, aber neun bis zwölf Monate Ausfall stünden wohl an.
Das heißt, dass die TSG Neustrelitz in der Offensive reagieren muss. Sie hat im bestehenden Kader Optionen, aber nun hat sich auch noch Justin Schultze krank gemeldet, und Nick Stövesand ist bei der morgigen Partie dienstlich verhindert. Da setzt der Trainer unter anderem noch mehr auf Mudai Watanabe und Elia Miro Friebe. Damit nicht genug, hat die TSG in den vergangenen Wochen kräftig gecastet und wird aus der Not heraus nun noch vor der Winterpause für Verstärkung in der Angriffsabteilung sorgen. Bekanntlich können Spieler auch außerhalb der Transferperiode verpflichtet werden, wenn sie nicht vereinsgebunden sind.
Am morgigen Sonntag steht die Heimpartie gegen Eintracht Mahlsdorf an. Der Coach und Jungvater wird wieder an der Seitenlinie stehen, nachdem das Abschlusstraining heute natürlich von Cotrainer Filip Luksik geleitet wurde. “Uns erwartet mit dem Aufsteiger eine sehr unbequeme Mannschaft. Wir haben uns etliche Spiele der Gäste per Video angesehen und wissen um die gute Mischung aus jungen und erfahrenen Spielern sowie die Schnelligkeit der Mahlsdorfer über die Flügel”, so Maximilian Dentz. “Aber wenn wir das in den letzten beiden Spielen erworbene Selbstvertrauen mitnehmen und mannschaftlich ebenso geschlossen auftreten, sollten wir das dicke Brett bohren können.”
Mit dem anderen Aufsteiger, dem MSV Neuruppin, hat die TSG Neustrelitz nicht die beste Erfahrung gesammelt. Da reichte es vor heimischer Kulisse im September nur zur Punkteteilung (Strelitzius berichtete). Unsere Jungs sind also gewant. Anstoß im Neustrelitzer Parkstadion ist um 13.30 Uhr. Strelitzius ist dabei und berichtet zeitnah von der Partie. Man sieht sich!