Schlagwörter

Die Leitende Verwaltungsbeamtin der Mecklenburgischen Kleinseenplatte, Karola Kahl, hat allen Helfern gedankt, die für einen ordnungsgemäßen Ablauf der jüngsten Landtags- und Bundestagswahlen im Amtsbereich gesorgt haben. “Mein Dank ist verbunden mit der Hoffnung, dass alle fleißigen Wahlhelfer auch für die nächsten Wahlen zur Verfügung stehen. Was wären Wahlen ohne Ehrenamt?”, heißt es in einem mir zugeleiteten Beitrag.
Dank vieler ehrenamtlicher Helfer und des vollständigen Einsatzes der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Amtsverwaltung waren alle zehn Wahlvorstände mit mindestens sechs Personen besetzt. Eine herausragende Rolle spielte der Briefwahlvorstand, dem über 2000 Wahlbriefe zur Bearbeitung übergeben wurden. Elf bestellte Mitglieder im Wahlvorstand standen zur Verfügung. Es wurden außerdem weitere Hilfskräfte hinzugezogen. Die Wahlbeteiligung im Amtsbereich lag bei 69,21 (Landtag) bzw. 70,05 Prozent (Bundestag).
“Der Wahltag am 26. September 2021 war eine Herausforderung für alle Wahlhelfer. Alles lief reibungslos, sehr schnell und es gab keine besonderen Vorkommnisse. Ich danke Ihnen recht herzlich für den persönlichen Einsatz und die konzentrierte Arbeitsweise. Danke für das Durchhaltevermögen, denn wegen der hohen Wahlbeteiligung gab es kaum Verschnaufpausen”, so die Verwaltungschefin. “Mein Dank gilt auch denjenigen, die dafür sorgten, dass Wahlräume ausgestattet und ausgewiesen wurden. Danke für die Bereitstellung der Räumlichkeiten im Familienzentrum Mirow und in der Gaststätte ‘Waldlust’ in Wustrow.”
Eine Übersicht der Auszählungen in den einzelnen Wahlräumen in der Kleinseenplatte findet sich auf der Internetseite des Amtes Mecklenburgische Kleinseenplatte unter Wahlen 2021. Karola Kahl weist darauf hin, dass die Veröffentlichung dieser Übersicht kein bestätigtes Wahlergebnis amtlichen Charakters ist, sondern lediglich der Information dient.
https://www.amt-mecklenburgische-kleinseenplatte.de/bekanntmachungen/wahlen-2021
Schön, wenn es so reibungslos lief, dennoch ist es ein Unding, dass Senioren, welche in unmittelbarer Nähe zum Amt leben, durch Angehörige oder Bekannte durch den ganzen Ort gefahren müssen, besonders aufwändig, wenn dieser ältere Wähler auf den Rollstuhl angewiesen ist. Während die jungen Mieter nebenan bequem über die Straße ins Amt zum Wählen können.
Da ist die Option der Briefwahl auch kein Argument. Wenn ältere Mitbürger für sich die Wahl treffen, selbst in einem Wahllokal ihr Kreuz zu setzen, sollte man bei der Planung auch mal etwas Menschenverstand und Logik walten lassen.