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Die 13. Auflage des 1000Seen Marathon, nichts mit Unglückszahl, ist zur vollen Zufriedenheit der Teilnehmer verlaufen und hat den Veranstaltern so manchen Dank eingetragen. Das teilt mir mein Blogpartner Enrico Hackbarth mit, Geschäftsführer der Touristik GmbH Mecklenburgische Seenplatte. Er hatte die Gelegenheit zum Gespräch beim Shutteln von Booten und Paddlern zwischen Diemitz und den Campingplätzen geführt.

Am Strand von Diemitz hatten sich am vergangenen Sonnabend 130 Boote für die Renndistanz von 21 km und 60 Boote für die Renndistanz von 42 km eingefunden. Nach drei Jahren Pause hatten die Veranstalter, Bibertours C24, in diesem Jahr neuen Anlauf genommen, um die größte Freizeit-Kanusportveranstaltung Deutschlands wieder durchzuführen. Tatkräftig unterstützt wurden sie dabei vom Dorfverein Diemitz, dem Landeskanuverband Mecklenburg-Vorpommern 1990 e.V. und dem Amt Mecklenburgische Kleinseenplatte für die Stadt Mirow sowie der Mecklenburgischen Kleinseenplatte Touristik GmbH.

Neu in diesem Jahr war die Streckenführung, welche von Diemitz aus nördlich für die Halbmarathon-Teilnehmer bis in den Mirower See und für die Marathon-Teilnehmer an Mirow vorbei bis in den Leppinsee führte. Dabei absolvierte der schnellste Teilnehmer am Marathon die 42km-Strecke in nur 3 Stunden und 40 Minuten.

Doch nicht nur sportliche Höchstleistungen standen im Vordergrund: Ganz wichtig war den Organisatoren und Teilnehmern das Zusammenkommen in der Paddelszene, der persönliche und fachliche Austausch und die familiäre Atmosphäre. Dies war bei der abschließenden Abendveranstaltung deutlich zu spüren, bei der es die Siegerehrung, einen Vortrag von Jörg Knorr sowie leckere Speisen und Getränke gab. Und das positive Feedback der Teilnehmer gab es dann zum Nachtisch: Die neue Streckenführung und vor allem der Start- und Zielpunkt in Diemitz mit den Flächen fürs Rahmenprogramm kamen prima an.

Schon bald beginnen die ersten Planungen für den 14. Aufage des 1000Seen Marathons 2022, auf den sich die Paddelszene und die Region freuen können. Dann soll es auch wieder einen Marktplatz mit vielen Equipmentanbietern geben, der in diesem Jahr coronabedignt leider ausfallen musste. In diesem Jahr konnten sich die Gäste aber stattdessen über einen Floh- und Trödelmarkt in Diemitz freuen, der auch mit viel Engagement und Mühe organisiert und durchgeführt wurde. Sicherlich wird auch der im kommenden Jahr eine Wiederholung finden.