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Im Gegensatz zu Signalen aus der Politik (Strelitzius berichtete) halten die Veranstalter des Fusion Festivals die auf zwei Mal 35.000 Besucher gesplittete Großveranstaltung in Lärz 2021 auch unter Pandemiebedingungen für möglich. In ihrem Newsletter verweisen sie auf ihre innovative Massenteststrategie. Alle Fusionist:innen werden am Tag der Anreise vor dem Einlass PCR getestet. Von Samstag auf Sonntag wird ein weiterer PCR-Test für alle auf dem Festival durchgeführt. „So erreichen wir, dass am Ende das Infektionsrisiko auf ein absolutes Minimum reduziert wird.“

Schon seit Anfang März werden in Lärz alle Mitarbeiter:innen, anreisenden Crews- und Aufbauhelfer:innen regelmäßig per Schnelltest getestet. Anfang Mai wird ein Testcenter mit mobilem PCR-Labor vor Ort in Lärz errichtet. Mit diesem werden in regelmäßigen Abständen zunächst alle am Aufbau beteiligten Personen getestet. Die regelmäßige Testung wird durch elektronische Registrierung nachvollzogen. Über die Kopplung an die digitale Zugangsberechtigung zum Essen wird sichergestellt, dass die Testzyklen eingehalten werden.

Mit einem sicheren Konzept gebe es keinen Grund mehr, das Recht auf freie Entfaltung der Persönlichkeit – und damit den Genuss von Kunst und Kultur – weiter einzuschränken oder dem Festival die Genehmigung zu versagen.

„Im letzten Jahr haben wir die Fusion aus freien Stücken frühzeitig abgesagt. Damals war nicht absehbar, dass unsere Ministerpräsidentin im Sommer, dank niedriger Inzidenzen die ganze Republik einladen würde, an unseren Stränden und Seen ihren Urlaub zu verbringen“, so die Fusionist:innen. „Wenn Massentourismus auch 2021 zur Festivalzeit wieder möglich ist, dann können und werden wir mit unserem richtungsweisenden Test- und Hygienekonzept auch die Fusion feiern.“

https://www.fusion-festival.de/de/x/testkonzept#c5399