Schlagwörter
Finanzen, Mecklenburgische Seenplatte, Neubrandenburg, Politik, Verkehr
Der Bauabschnitt im Zuge der Ortsumgehung Neubrandenburg von der Bundesstraße B 96 Süd bis zum Knotenpunkt mit der B 104 Ost soll im Oktober 2019 fertiggestellt werden. Damit wird eine spürbare Entlastung des Innenstadtrings vom Durchgangsverkehr eintreten, heißt es aus dem Schweriner Infrastrukturministerium. Die Arbeiten zur Beseitigung des Bahnübergangs Sponholzer Straße und zum nördlichen Anschluss der B 96 an das städtische Straßennetz werden jedoch noch andauern.
Die Kosten für den Rückbau des Bahnübergangs und den nördlichen Stadtanschluss in Höhe von 7,2 Millionen Euro teilen sich der Bund und die Stadt Neubrandenburg. Auf die Stadt Neubrandenburg kommen damit Kosten in Höhe von 1,8 Millionen Euro zu, bei denen das Land die Stadt unterstützt. Infrastrukturminister Christian Pegel wird am kommenden Dienstag einen Zuwendungsbescheid in Höhe von knapp 900.000 Euro für die Aufhebung des Bahnübergangs Sponholzer Straße an den Oberbürgermeister der Stadt Neubrandenburg, Silvio Witt, übergeben.
Stef sagte:
Und was ist mit den Anwohnern in der Sponholzer Straße? Gerade in dem Bereich, wo noch Kopfsteinpflaster liegt, wird die Lärmbelastung in ungeahnte Höhen schießen. Ortsumgehung schön und gut, aber mir kann keiner sagen, dass die ganzen Autofahrer brav den Pfeilen folgen und Richtung Demminer Straße fahren. Der Großteil wird über die Sponholzer rollen. Zumindest die, die Richting Altentreptow oder Datzeberg wollen
DirkNB sagte:
Die Autofahrer werden schnell mitbekommen, dass der Weg über die Johannes- oder die Ravensburgstraße der kürzere Weg auch zum Datzeberg ist. Außerdem kommt der direkte Anschluss an die Sponholzer in diesem Jahr doch nicht mehr, so wie die Baustelle noch aussieht. Und wenn der Übergang von der Johannes- auf die Demminer Straße fertig ist, ruht in der Sponholzer wieder still der See wie immer.