
Die Blues Brothers brachten die umgebaute Fabrikhalle zum Kochen.
Mir ist Louis Armstrong begegnet. Und wie ich noch nicht aus dem Staunen heraus gekommen war, folgten “Satchmo” Marilyn Monroe und Elvis Presley. Die Starparade war immer noch nicht vorbei. Tom Jones gab sich die Ehre, die Blues Brothers waren mit von der Party, Whitney Houston und Rod Stewart. Und weil ja nun bald Weihnachten ist, haben die Damen und Herren nicht nur einige ihrer größten Titel gesungen, sondern ihre außergewöhnlichen Stimmen auch noch in wunderschönen Christmas Songs vereint.

Auge in Auge mit Elvis Presley.
Zugegeben, ich war erst ein bisschen skeptisch, als ich hörte, wohin die Reise führt. Aber es hat sich voll gelohnt, mehr konnte man wirklich nicht von der freundlichen Einladung erwarten. Und da ich auch immer an meine Blog-Leser denke, hier die ganz heiße Empfehlung für den Gabentisch. Es müssen ja nicht immer Musical-Karten für Hamburg oder Berlin sein…
Seit 1997 präsentiert Produzent Bernhard Kurz in einer einzigartigen Live-Show die weltbesten Doppelgänger im Estrel Festival Center, dem Showroom des Estrel Berlin, Europas größtem Convention-, Entertainment- und Hotel-Komplex. Der liegt an der Sonnenallee, irgendwo im Nirgendwo zwischen Neukölln und Treptow, wo einst die Mauer Berlin trennte. Gut, dass Navigationsgeräte erfunden sind. Mehr als vier Millionen Menschen haben bereits „Stars in Concert“ in Berlin oder bei weltweiten Gastauftritten gesehen.

Marilyn Monroe auferstanden.
Die absolute Ähnlichkeit zu den Originalen ist nur ein Teil der Voraussetzung für die Künstler, um bei „Stars in Concert“ in die Rolle des großen Vorbilds zu schlüpfen. Gesang und Performance müssen vollkommen mit dem Original übereinstimmen. Mehr als 40 Künstler stehen bei Bernhard Kurz unter Vertrag, denn das Programm von „Stars in Concert“ wechselt regelmäßig, ist bei der Presseabteilung zu erfahren, die mir auch die Bilder zur Verfügung gestellt hat. Ein Hauptstadt-Journalist hat euphorisch geschrieben, die Künstler seien besser als die Originale.
Übrigens haben die Holde und ich in der riesigen gläsernen Halle vor dem eigentlichen Hotel, in der man einen ganzen Hauptbahnhof unterbringen könnte, mit ihren diversen Restaurants und Bars vornweg noch fürstlich gegessen. Unbedingt mitnehmen, auch hier hatte ich absolut nichts zu meckern. Ein Heer von Servicekräften liest einem jeden Wunsch von den Augen ab, und was da auf die Buffets kommt, ist allererste Sahne. In der Show wird übrigens auch bedient, man sitzt an Tischen. http://www.estrel.com

“What a wonderful world” von Louis Armstrong durfte nicht fehlen.
Da war ich auch schon und fand es Klasse