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Klimaaktivisten besetzen im April diesen Jahres aus Protest gegen die LNG-Pläne den neuen Skywalk bei Sassnitz auf der Insel Rügen.

Für das Vorhaben Ostsee LNG (Deutsche Ostsee / Mukran) sind vom Bergamt Stralsund in den laufenden Verwaltungsverfahren bauvorbereitende Maßnahmen im Hafen Mukran und die Bergung der Tunnelbohr­maschine in Lubmin zugelassen worden. Die bauvorbe­reitenden Maßnahmen innerhalb des Hafens Mukran umfassen die Herstellung der Startbaugrube sowie die baulichen Vorbereitungen zur Errichtung des Mikro­tunnels. Die bauvorbereitenden Maßnahmen vor Lubmin umfassen die erforderlichen Arbeiten für das Freilegen und Heben der dort im Meeresboden befindlichen Tunnelbohrmaschine. Die Zulassung dieser Maßnahmen hat keine vorwegnehmende Wirkung für die Entscheidung im Verwaltungs­verfahren über diesen Abschnitt heißt es in einer gemeinsamen Pressemitteilung des Wirtschafts- und des Umweltministeriums MV.

Ferner würden damit keine Regelung über die geplante Pipeline oder das geplante Terminal sowie die FSRU (Video unten) getroffen. Die Maßnahmen seien reversibel und hätten keinen signifikanten Einfluss auf die Natur oder die Meeresumwelt. Nach eingehender behördlicher Prüfung sei dem Antrag des Vorhabenträgers Gascade Gastransport GmbH auf Vornahme der oben genannten vorbe­reitenden Maßnahmen entsprochen worden.  Die zuständigen Behörden in Mecklenburg-Vorpommern gewährleisteten ein rechtsstaatliches Zulassungsverfahren.