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Bergamt Stralsund, LNG Terminal, Lubmin, Mecklenburg-Vorpommern, Mukran, Rügen

Für das Vorhaben Ostsee LNG (Deutsche Ostsee / Mukran) sind vom Bergamt Stralsund in den laufenden Verwaltungsverfahren bauvorbereitende Maßnahmen im Hafen Mukran und die Bergung der Tunnelbohrmaschine in Lubmin zugelassen worden. Die bauvorbereitenden Maßnahmen innerhalb des Hafens Mukran umfassen die Herstellung der Startbaugrube sowie die baulichen Vorbereitungen zur Errichtung des Mikrotunnels. Die bauvorbereitenden Maßnahmen vor Lubmin umfassen die erforderlichen Arbeiten für das Freilegen und Heben der dort im Meeresboden befindlichen Tunnelbohrmaschine. Die Zulassung dieser Maßnahmen hat keine vorwegnehmende Wirkung für die Entscheidung im Verwaltungsverfahren über diesen Abschnitt heißt es in einer gemeinsamen Pressemitteilung des Wirtschafts- und des Umweltministeriums MV.
Ferner würden damit keine Regelung über die geplante Pipeline oder das geplante Terminal sowie die FSRU (Video unten) getroffen. Die Maßnahmen seien reversibel und hätten keinen signifikanten Einfluss auf die Natur oder die Meeresumwelt. Nach eingehender behördlicher Prüfung sei dem Antrag des Vorhabenträgers Gascade Gastransport GmbH auf Vornahme der oben genannten vorbereitenden Maßnahmen entsprochen worden. Die zuständigen Behörden in Mecklenburg-Vorpommern gewährleisteten ein rechtsstaatliches Zulassungsverfahren.