Schlagwörter
Ankershagen, Blankenförde, Brücke, Mecklenburgische Seenplatte, Nationalpark, Tourismus, Wandern

Das Nationalparkamt Müritz prüft in regelmäßigen Abständen Brücken und Wege im Park auf ihre Verkehrssicherheit. Nach einer Begehung eines Wanderweges bei Ankershagen wurde entschieden, die in die Jahre gekommene Brücke über den Mühlengraben naturnah zurückzubauen. Die neue Bachquerung in Form von Trittsteinen orientiert sich an der Idee einer urigen Wanderweggestaltung und kommt auch dem Nationalpark-Motto „Natur Natur sein lassen“ näher. „Der Bach führt wenig Wasser, sodass die Feldsteine eine gefahrenfreie und ansprechende Lösung für Wanderinnen und Wanderer darstellen“, so Distriktleiter Frank Eggert. Der Rückbau der Holzbrücke über den Mühlengraben soll Anfang Februar erfolgen.
In Zusammenarbeit mit dem Amt Mecklenburgische Kleinseenplatte wird außerdem die ebenfalls in die Jahre gekommene Brücke über die Havel bei Blankenförde zwischen Jäthen- und Jamelsee ab dem 30. Januar 2023 zurückgebaut. Im Zuge dieses Rückbaus entfällt der Wanderweg „Orange Schnecke“. Der M-Wanderweg wird in diesem Bereich auf die ursprüngliche Wegeführung durch Blankenförde zurückgeführt. Die Wegeänderungen werden im Gelände kenntlich gemacht.
Das ist für uns Anwohner, die dort immer die Runde laufen, eine Ungeheuerlichkeit. Wir wurden nicht informiert, geschweige denn gefragt. Aber es wundert eigentlich nicht. Schade, wie man hier immer wieder mit den Menschen, die hier leben, umgeht.
Es wäre hilfreich, wenn wir noch erfahren könnten, ob Sie sich bei Ihrem Kommentar auf Ankershagen oder auf Blankenförde beziehen.
Blankenförde
Das war wirklich ein Unding, was die bei der Freitag stattgefundenen Besprechung zum Thema Anwesenden auch kundtaten. Nur durch Zufall erfuhren die Blankenförder von dem geplanten Vorhaben. Ein schöner Wanderweg weniger, aber wir wohnen ja in einem staatlich anerkannten Erholungsort.