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Harry Glawe

In Neubrandenburg wird derzeit die Berufliche Schule Wirtschaft und Verwaltung modernisiert. „Eine praxisnahe und zukunftsorientierte berufliche Bildung kann nur durchgeführt werden, wenn die Rahmenbedingungen stimmen. Dazu gehört ein modern ausgestatteter Schulkomplex. Mit den Maßnahmen in Neubrandenburg wird das Lern- und Lehrumfeld für Schüler, Auszubildende und Lehrer deutlich verbessert. Das fördert langfristig auch die Wettbewerbsfähigkeit der Unternehmen im Land, denn gut ausgebildete junge Menschen tragen dazu bei, dem Fachkräftemangel entgegenzuwirken“, sagte der Minister für Wirtschaft, Arbeit und Gesundheit Harry Glawe.

Das Schulgebäude in der Rasgrader Straße wurde 1999 von einer Grundschule zu einer Berufsschule umgebaut. Dort findet die Ausbildung statt für das Fachgymnasium Wirtschaft/Sozialpädagogik, die Fachoberschule Wirtschaft sowie die Berufsschule Duale Ausbildung, unter anderem für die Berufe Steuerfachangestellte, Kaufleute für Büromanagement, Kaufleute im Einzelhandel und Industriekaufleute. Die Bestandsgebäude haben derzeit keinen Sonnenschutz, so dass die Unterrichtsräume sich bei hohen Temperaturen aufheizen. Deshalb ist vorgesehen, einen elektrisch gesteuerten außenliegenden Sonnenschutz zu installieren. Zudem soll die Außentreppe erneuert, eine Ausstattung mit WLAN sowie Brandschutzmaßnahmen vorgenommen werden. „Die Berufliche Schule Wirtschaft und Verwaltung hat sich als kompetenter Partner der Wirtschaft bewiesen. Hier werden Jugendliche optimal auf ihren beruflichen Einstieg vorbereitet“, betonte Glawe.

Die Gesamtinvestition der Maßnahme beträgt rund 1,5 Millionen Euro. Das Wirtschaftsministerium unterstützt das Vorhaben aus Mitteln der Gemeinschaftsaufgabe „Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur“ (GRW) in Höhe von rund 1,3 Millionen Euro.