Cotrainer Volker Piekarski (Mitte) hat trotz der derzeitigen Horrorbilanz nicht aufgehört, an die junge Mannschaft zu glauben.
Wollen sich die Regionalliga-Kicker der TSG Neustrelitz am Sonntag bei den Reservisten von RB Leipzig eine Minimalchance bewahren, müssen sie erst einmal 90 Minuten lang mit den starken Sachsen mithalten. Deshalb wurde in dieser Woche im Training eine Schippe draufgelegt, wie mir Cotrainer Volker Piekarski eben verraten hat.
Und die Neustrelitzer wollen sich hinten nicht einfach reinstellen. „Wir haben auch daran gearbeitet, herausgearbeitete Chancen tatsächlich zu verwerten“, so mein Blogpartner Da hatte zuletzt gegen die Leipziger Lok im Neustrelitzer Parkstadion bei allen erkennbar positiven Ansätzen die Säge geklemmt.
Das hat das Team, will man Piekarski folgen, inzwischen abgehakt, „der Frust ist raus“. Bauen kann die Elf von Andreas Kavelmann und Volker Piekarski auf Rückkehrer Mehmedalija Covic, der bereits im Match gegen die Lok die Abwehr deutlich stabilisiert hatte und im Fall des Falles auch vorn für Gefahr sorgte. Hingegen muss Mert Sahin nach der fünften Gelben pausieren. Der hatte allerdings gegen die Leipziger auch für böse Kommentare auf der Tribüne gesorgt. Ersatz sei für Sonntag vorhanden, so Piekarski.
Dass die strukturmäßige Nummer 2 im Tor der Neustrelitzer, Sven Lissek, am Sonntag wieder zwischen den Pfosten steht, scheint für mich nach dessen guter Leistung am vergangenen Sonntag klar. Ich habe also nicht gefragt. Aber damit hätte Piekarski auch nicht herausgerückt.
RB Leipzig II ist momentan Tabellenfünfter, es lässt sich also getrost vom Kampf David TSG Neustrelitz gegen Goliath schreiben. Wir wissen aber auch, wie die biblische Geschichte endete. Wie das Spiel in Leipzig ausgeht, Ihr erfahrt es brandaktuell im Strelitzius Blog, jetzt auch auf Facebook und Twitter. Zum Schluss noch Piekarskis Mantra: „Wir wollen uns endlich belohnen…“ Zeit wird es!