Schlagwörter
Dalmsdorf, Essen, Jagd, Märkte, Mecklenburg-Strelitz, Weihnachten

Es ist ja nicht die erste Lanze, die ich für den an jedem der vier Adventswochenenden geöffneten kleinen, feinen Weihnachtsmarkt an der Glasmanufaktur in Dalmsdorf breche. Die Verbindung von schönen Dingen im Haus, ohne Fundstück geht man da nicht raus, und Leckerem auf der Hofseite entbehrt eben nicht einer gewissen Genialität.
Dabei schreibe ich jetzt nicht vom Goldbrand, den man dort alternativ zu Amaretto in den Glühwein geschossen bekommen kann. Wobei die Wiederbegegnung mit dem zu DDR-Zeiten kreierten Schnaps zugegeben rührend war. Dass es ihn noch gibt! Kleine gedankliche Reise in die feuchtfröhliche Vergangenheit. Ich habe, meine Wurzeln verleugnend, trotzdem auf den italienischen Verstärker gesetzt. Man ist ja nun nicht mehr der Risikofreudigste. Die Holde gab sich in der ihr eigenen Zurückhaltung einem ungedopten Apfelpunsch hin, aber das nur der guten Vollständigkeit halber. Meine bessere Hälfte hat Zeit ihres bisherigen Lebens nicht zur Goldbrand-Gemeinde gehört und wird ihr auch künftig nicht beitreten.
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