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Wesenbergs Feuerwehr hat vor allem tagsüber Probleme mit der Einsatzbereitschaft, da viele Kameraden auswärts berufstätig sind. Deshalb wird eine noch intensivere Zusammenarbeit mit der Nachbarwehr in Wustrow gesucht. Und wer zusammen im Einsatz bestehen will, muss auch gemeinsam trainieren. So war am gestrigen Sonnabend in Johannesruh auf dem Gelände von Sponsor Andreas Kehnscherper eine Ausbildung beider Wehren angesetzt worden.

Thema war das Zusammenwirken bei der technischen Hilfeleistung bei Verkehrsunfällen. Denn gerade der Straßenverlauf im Ausrückebereich der Feuerwehr Wustrow ist kurvenreich, eng und wird genauso von Lkw genutzt wie von landwirtschaftlichen Maschinen. Eine drastische Verkehrszunahme wird erwartet, wenn ab Mai die Bundesstraße 96 wegen Baumaßnahmen gesperrt wird (Strelitzius berichtete). Dann fließt der ganze Verkehr über die enge B 122. In diesem Zusammenhang warnt übrigens die Touristik GmbH der Kleinseenplatte Radfahrer vor Benutzung der Bundesstraße.

Wesenbergs Wehrführer gab eine kurze Einleitung, dann ging es mit Schere und Spreizer an zur Verfügung gestellte Autowracks. Auch das Schaumlöschen wurde trainiert. Und vieles lief schon wie am Schnürchen. Die Organisatoren haben sich gefreut, dass so zahlreiche Kameraden beider Wehren an der kooperativen Ausbildung teilgenommen haben. Wesenbergs Wehrsprecher Thomas Junge hat mir freundlicherweise die Fotos zur Verfügung gestellt.