Hier noch eine Richtigstellung. Mir ist heute früh eine Falschmeldung zum Wesenberger Kino herausgerutscht. Ich habe sie zwar sofort korrigiert, sie stand also zwei Minuten später ordnungsgemäß im Netz. Aber es soll Leute geben, die nur die Benachrichtigungen lesen und sich nicht zum Blog durchklicken.
Deshalb an dieser Stelle noch einmal, dass die Betriebsferien des Filmtheaters erst am morgigen Mittwoch beginnen. Kurzentschlossene können heute Abend um 20 Uhr noch den Film “Sufragette” sehen. Sorry in die Runde!
Meine Fundsache vom Wochenende “Sächsische Vorgärten sind ein bisschen anders” aus dem Elbsandsteingebirge hat etliche Klicks gefunden. Ich könnte ja noch nachlegen. In meinem Besitz befindet sich ein Foto eines weiteren Anwesens, wo der Bewohner mal eben um die 150 Tassen auf seine Zaunspitzen gestülpt hat.
Aber die Sachsen sind bekanntermaßen ein demonstrationsfreudiges Völkchen und ich möchte nicht, dass sie auch noch gegen den Strelitzius Blog auf die Straße gehen. Dann lieber ein paar anerkennende Worte zu ihrem Vermögen in Sachen Stadtsanierung. Wir haben auf dem Weg nach Tschechien Station in Pirna gemacht und waren uns einig, selten in deutschen Landen eine so schöne Stadt gesehen zu haben.
Das wollte ich noch eben mitteilen, bevor die Erinnerung weg ist. Denn seit einem Tag halten wir uns in Prag auf, und alles verblasst dagegen. Ich war nach der Wende noch nicht wieder hier und die Holde kannte die Goldene Stadt noch gar nicht. Wir sind hin und weg, angefangen beim Hotel “Green Garden” und aufgehört beim Gang über die Karlsbrücke hinüber auf die Kleinseite und dem Aufstieg zur Prager Burg, den wir gerade gemeistert haben. Die tschechische Metropole ist unbedingt eine Reise wert und wer sie mit Paris gleichstellt, übertreibt nicht.
Alle Achtung, was die Nachbarn da geschafft haben. Wir kommen mit Sicherheit wieder. Drei Tage sind definitiv zu wenig. Ein Tipp schon jetzt: Am besten alles zu Fuß erkunden. Die Erlebnisdichte ist so hoch, dass einem sonst schnell etwas entgeht.
Gehört haben wir es alle schon mal, aber was verbirgt sich nun wirklich hinter Yin und Yang. Konstanze Malik lädt am Freitag, dem 11. März, um 18 Uhr, zu einem Vortrag in die Neustrelitzer Parkvilla in der Parkstraße 37 ein. Sie beleuchtet in ihrem rund einstündigen Referat das Thema aus Sicht der chinesischen Medizin. Am Ende weiß der Besucher, welche Bedeutung Yin und Yang für die Gesunderhaltung von Körper und Geist haben.
Wen es als Filmfreund ins Wesenberger Kino zieht, der hat dazu nur noch heute Zeit. Ab morgen bleibt die Tür in der Bahnhofstraße erst einmal zu. Christiane Bongartz geht in Betriebsferien. Die dauern bis in den April hinein, nähere Angaben hat mir die Chefin des Filmtheaters nicht geschickt.
Sie meldet sich rechtzeitig zurück, war noch zu erfahren. Na dann, Strelitzius wünscht gute Erholung! Und freut sich auf ein Wiedersehen, nachdem es zuletzt wirklich überragende Filmkost auf der Leinwand gegeben hatte. Passend zum Frauentag wird heute um 15 Uhr und um 20 Uhr noch einmal “Sufragette” zu sehen sein. Um 17 Uhr wird “Carol” gezeigt.