Britta Carstensen ist neue Pröpstin im Evangelisch-Lutherischen Kichenkreis Mecklenburg mit Sitz in Neustrelitz. Ihre Amtszeit beträgt zehn Jahre. Die Synodalen wählten die Pastorin aus Mölln-Breesen heute auf ihrer Tagung in Güstrow im ersten Wahlgang.
Mitbewerber um das leitende Amt im Kirchenkreis war Pastor Jörg Albrecht aus Neubrandenburg. Am morgigen Sonntag um 14.30 Uhr wird in der Neustrelitzer Stadtkirche Christiane Körner offiziell aus ihrem bisherigen Amt als Pröpstin verabschiedet.
Die Neustrelitzer Schüler bei den Dreharbeiten, hier im Interview mit Regierungsrat Christian Amsler, Präsident der Konferenz der Erziehungsdirektoren der Deutschschweiz und Regierungspräsident des Kantons Schaffhausen. Fotos: KMK
Beim International Summit on the Teaching Profession (ISTP) in Berlin diskutierten Bildungsminister, Spitzen der Gewerkschaften und Vertreter der Lehrpraxis zwei Tage lang über die Professionalisierung des Lehrerberufs. Unter den Teilnehmern des Bildungsgipfels befanden sich auch Schülerinnen und Schüler aus Mecklenburg-Vorpommern und Brandenburg.
Die Kultusministerkonferenz konnte zwei Schülergruppen gewinnen, die im Rahmen eines Schulprojektes eine Videodokumentation über den Bildungsgipfel erstellten.
Eine Schülergruppe mit Martin Herrmann, Hjördis Lingnau, Ralf Reise, Leon Sarodnik, Maximilian Seumel, Paul Schwarz und Maximilian Hirsch reiste aus Neustrelitz vom Gymnasium Carolinum nach Berlin an, und auch die Schüler von der Voltaireschule aus Potsdam ließen sich die Chance nicht entgehen, Teilnehmer des Bildungsgipfels zu befragen.
KMK-Generalsekretär Udo Michallik bedankte sich bei den beiden Schülergruppen für ihr Können und ihr Engagement: „Ich bin beeindruckt von der Qualität der Schülerarbeiten. Die Teilnehmer des ISTP konnten sich selbst bereits in der Abschlussveranstaltung von der gelungenen Präsentation überzeugen, als ein Videoclip über den Summit gezeigt wurde.“
Das Neustrelitzer Schülerteam mit dem Generalsekretär der Kultusministerkonferenz Udo Michallik (Mitte), der den Stick mit dem Videoclip in der Hand hält, sowie Schulleiter Henry Tesch (rechts).
Am heutigen Morgen nach der 1:3-Pleite in Babelsberg herrschte bei der TSG Neustrelitz noch Katerstimmung. Ich habe meinen ständigen “Berichterstatter” Kevin Meinhardt, Sportlicher Leiter und Co-Trainer, ans Telefon bekommen. Er joggte sich gerade den Kopf frei und hat seine Laufeinheit für mich kurz unterbrochen. “Ich kann unsere momentane Situation nur als schwierig bezeichnen. Wir rackern, machen und tun, kommen aber letztlich nicht auf den Punkt, belohnen uns nicht.”
Das Spiel im Brandenburgischen sei eine Kopie der Auswärtsbegegnung gegen RB Leipzig II vor zwei Wochen gewesen, welche die Neustrelitzer mit 2:4 verloren hatten. “Die erste Halbzeit total verpennt, ängstlich, viel zu zurückhaltend. In der zweiten Hälfte bekommen wir das Spiel in den Griff, schaffen den Anschluss, stehen sogar kurz vor dem Ausgleich, und fangen dann wieder einen so blöden Gegentreffer.”
Kevin Meinhard übte harsche Kritik an TSG-Keeper Steven Braunsdorf. “Wir hatten wieder einen schlechten Torwart. Vielleicht müssen wir uns da doch noch was überlegen.” So sei maßgeblich gewesen, dass der Torwart beim entscheidenden 1:3 nach einem langen Ball einmal mehr wie festgenagelt auf der Linie geblieben sei, anstatt herauszulaufen. Auch an einem weiteren Gegentreffer gestern sei Braunsdorf nicht schuldlos gewesen.
Am kommenden Sonnabend empfängt die TSG um 13.30 Uhr den Spitzenreiter der Regionalliga Nordost FSV Zwickau im Parkstadion.
Fabio Viteritti (vorn in Blau) war noch einer der Besten bei der TSG an diesem unrühmlichen Abend in Babelsberg. Foto: Matthias Schütt