Schlagwörter
Brandenburg, Erlebnisbahn, Kodin, Mecklenburg-Strelitz, Stiftung, Tourismus, Uckermark, UKB
Das ist jede Menge Zukunftsmusik, von schier grenzenlosem Optimismus geprägt, aber vom Projekt her schon mal interessant. Auch wenn Jahrzehnte bis zu seiner Realisierung vergehen könnten. Die Autoren hoffen auf einen geringeren Zeitraum. Eisenbahner wollen über ein im vorigen Jahr gegründetes Eisenbahnunternehmen im Rahmen einer gemeinnützigen Stiftung in der Uckermark und darüber hinaus das derzeit größte Eisenbahntourismusprojekt Deutschlands umsetzen. Es handelt sich um den Aufbau einer historischen „Uckermärkischen Kreisbahn“ (UKB) auf dem brachliegenden und bestehenden Eisenbahnnetz der Uckermark und angrenzender touristisch wertvoller Reiseziele.
Die Idee basiert auf dem Erfolgsmodell für den ländlichen Raum, der Harzer Schmalspurbahn (HSB), der derzeit größten historischen Touristikeisenbahn Deutschlands, und lässt schon mal aufhorchen. So geschehen beispielsweise Ende November vergangenen Jahres in der Pasewalker Stadtvertretung. Und das soll nur der Auftakt einer Werbetour durch die Kommunen sein.
„Neben dem von uns ursprünglich geplanten Eisenbahnnetz denken wir auch noch daran, die touristisch wertvollen Orte Feldberg, Fürstenwerder, Woldegk und Strasburg miteinander zu verbinden und in das UKB-Eisenbahnnetz einzubinden, die Idee hierzu kam vom Bürgermeister von Strasburg und von unserer Seite“, hat mir Holger Kodim als Projektleiter und Vorstandsvorsitzender seitens der Deutschen Reichsbahn- und Länderbahnstiftung Stiftung mit Sitz in Berlin am Telefon erzählt. Er hatte mich angerufen, nachdem er in meinem Blog über Gespräche zur Reaktivierung der Strecke Neustrelitz-Feldberg gelesen hatte.
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