Schlagwörter
Baden, CDU, Fürstensee, Freizeit, Klein Trebbow, Mecklenburg-Strelitz, Neustrelitz, Parteien, Tourismus

In der heutigen Stadtvertretersitzung in Neustrelitz haben zahlreiche Bürger aus Fürstensee und Klein Trebbow im Rahmen der Einwohnerfragestunde ihren Unmut über die Sperrung ihrer Badestege durch die Stadtverwaltung unmittelbar vor Saisonbeginn (Strelitzius berichtete) zum Ausdruck gebracht. Die CDU-Stadtvertreter stellen sich uneingeschränkt auf die Seite der Protestierenden. Der Fraktionsvorsitzende Andreas Petters forderte Bürgermeister Andreas Grund auf, folgende Fragen zu beantworten:
- Wer hat in den letzten Jahren die Stege zum Beginn und in der Saison geprüft? War es bisher der Regiehof?
- Warum wurde im Jahr 2023 durch einen Gutachter geprüft?
- Wie kann schnellstmöglich Abhilfe geschaffen werden? Sind Schwimmpontons eine Möglichkeit für 2023?
- Was wurde in den Jahren 2020-2023 für Instandsetzung und Instandhaltung der Stege ausgegeben? Welche Maßnahmen wurden seit 2020 (Beschluss Stadtvertretung) umgesetzt und ausgeführt?
“Wir hoffen, dass wir schnellstmöglich eine Antwort von der Verwaltung auf unsere Fragen bekommen”, so der Stadtvertreter und CDU-Ortsvorsitzende Patrick Scholz gegenüber Strelitzius. Auch den Vorschlag des neuen Baudezernenten Nico Ruhmer, schnell nach einer Lösung zu suchen, die die Badesaison rettet, werde von den Christdemokraten sehr unterstützt.

