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Auszeichnung, Carolinum, Jugendbeirat, Landtag, Mecklenburg-Strelitz, Neustrelitz, Preis, Wald

Zweimal in einer Legislaturperiode wird der mit 25.000 Euro dotierte Umweltpreis des Landtages Mecklenburg-Vorpommern zum Gedenken an Ernst Boll vergeben. Insgesamt 14 Gruppen, Verbände und Einzelpersonen haben an der aktuellen Ausschreibung teilgenommen. Mit der Preisvergabe sollen herausragende Initiativen zum Umwelt- und Naturschutz im Land ausgezeichnet und bekanntgemacht werden.
Den mit 10.000 Euro dotierten Jugendumweltpreis teilen sich der Schulverein Carolinum e.V. in Neustrelitz mit dem Projekt „Schulwald Carolinum“ (5.000 Euro), die Förderschule Lübz mit dem Projekt „Umwelt- und Klimadetektive werden aktiv!“ (2.500 Euro) und der Jugendbeirat Neustrelitz mit dem Projekt „Blue Community Neustrelitz“ (2.500 Euro).
Den mit 15.000 Euro dotierten Umweltpreis teilen sich Bürgermeisterin Christine Jantzen mit dem Projekt „Nachhaltiges Denken und Handeln in der Gemeinde Kieve“ (7.000 Euro), das Lilienthal-Gymnasium Anklam & die BioÖkonomie-Initiative MV“ (4.000 Euro) sowie der Landesanglerverband mit dem Projekt „Gewässer erleben – LAV Infomobil“ (4.000 Euro).
Die offizielle Preisverleihung wird am 31. Mai im Landtag stattfinden.
Zur Entscheidung führte Landtagspräsidentin aus: „Ich freue mich, dass der Landtag den Preis in den Kategorien Umweltpreis sowie Jugendumweltpreis – coronabedingt nach längerer Zeit – wieder vergeben und damit die Arbeit der Preisträgerinnen und Preisträger fördern kann. Am 3. Mai 2023 hat der Ältestenrat des Landtages das Votum der Jury des Umweltpreises und damit die vorgeschlagenen Preisträger bestätigt.“
Als Vorsitzende des Agrarausschusses sowie der Jury erklärte Dr. Sylva Rahm-Präger, dass die Projekte der Preisträger ein breites Spektrum des Ausschreibungsthemas „Strategien für nachhaltiges Handeln – Für einen schonenden Umgang mit Ressourcen“ abbildeten und als gutes Beispiel für das Engagement an anderer Stelle im Land dienen könnten. Erfreulich sei die diesmalige Ausschreibung auch deshalb, weil sich so viele junge Menschen in zukunftsweisenden Initiativen für ihre Heimatregion engagiert hätten.