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Erneut müssen die Neustrelitzer Stadtwerke vor dubiosen Zählerablesern warnen. In den vergangenen Tagen war eine junge Frau im Stadtgebiet unterwegs, die sich unter dem Vorwand Zähler ablesen zu wollen, versucht hat, Zugang in Wohnungen zu verschaffen. Derzeit sind jedoch keine Mitarbeiter der Stadtwerke Neustrelitz unterwegs, um Zählerstände zu erfassen. “Unsere Mitarbeiter können sich ausweisen und machen keine Haustürgeschäfte. Die Stadtwerke warnen ihre Kunden davor Daten herauszugeben”, so das Unternehmen.

Erst in der vergangenen Woche haben die Neustrelitzer Stadtwerke vor unseriös agierenden Energieunternehmen gewarnt (Strelitzius berichtete). Mit gefälschten SMS und Anrufen arbeiten Betrüger ebenfalls in der Residenzstadt. Mehrere Kunden hatten über Anrufer berichtet, die sich als Mitarbeiter von Energieunternehmen vorstellen und Strom zu günstigen Tarifen anbieten. Die Stadtwerke mahnen nach wie vor zur Vorsicht bei solchen Anrufen und im Umgang mit etwaigen Links oder E-Mails.

Sämtliche Jahresabrechnungen 2022 sind inzwischen an die Kundinnen und Kunden in und um Neustrelitz verschickt worden. Aufgrund dessen, dass die Preisbremsen für Strom, Gas und Fernwärme (siehe Außenspalte hier “TV bei Strelitzius)” zunächst noch nicht berücksichtigt wurden, bekommen Kunden der Neustrelitzer Stadtwerke, die unter den Energiepreisdeckel fallen, vor dem 1. März ein weiteres gesondertes Schreiben, mit dem sie über den dann gültigen niedrigeren Abschlag informiert werden. Außerdem werden die Monate Januar und Februar dann verrechnet. Wichtig: Dafür wird es keine gesonderten Zählerablesungen geben.