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Bert Balke (Geschäftsführer Tourismusverband Mecklenburgische Seenplatte),
Matthias Kagel (Bürgermeister Kargow), Janett Holtz (Leitende Verwaltungsbeamte Kargow), Wirtschaftsminister Reinhard Meyer, Michael Galander (Bürgermeister Anklam), Beatrix Wittmann-Stifft (erste Stellvertreterin des Bürgermeisters, Anklam), Stefan Guzu (Bürgermeister Stavenhagen), Roy Lüth (Bürgermeister Ivenack, von links). Foto: WiMi M-V

Am Mittwoch sind durch Wirtschafts- und Tourismusminister Reinhard Meyer die ersten Anerkennungen für zwei Gemeinden und zwei Städte zum „Tourismusort“ in Mecklenburg-Vorpommern feierlich verliehen worden. „Die Gemeinden Kargow und Ivenack sowie die Städte Anklam und Stavenhagen können ab sofort eine gästebasierte Kurabgabe einführen und diese für die Finanzierung touristischer Infrastruktur und weiterer touristisch relevanter Aufgaben wie beispielsweise Marketingmaßnahmen, digitale Gästekarten und kostenlose ÖPNV-Angebote einsetzen“, sagte der Minister für Wirtschaft, Infrastruktur, Tourismus und Arbeit Reinhard Meyer in Schwerin.

Im Herbst haben die ersten Bewerberkommunen die notwendigen Unterlagen für die angestrebte Anerkennung als Tourismusort eingereicht. Dazu zählen ein begründeter Antrag, die Abschrift des Gemeindebeschlusses sowie ein Erhebungsbogen, den das Wirtschaftsministerium zuvor zur Verfügung gestellt hatte. „Die Einführung der neuen Prädikate und die damit verbundenen neuen Finanzierungsmöglichkeiten sollen eine nachhaltige Verbesserung von Infrastruktur, Mobilität und Qualität des touristischen Angebots ermöglichen. Sie sind ein wesentlicher Baustein dafür, dass Tourismus in Mecklenburg-Vorpommern zukunfts- und wettbewerbsfähig bleiben kann. Die Finanzierung ist auf neue Füße gestellt“, so Meyer weiter.