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Aller Grund zum Jubel beim PSV, wie hier nach einem früheren Spiel.

Nach einer Durststrecke haben uns unsere Volleyballer vom PSV Neustrelitz in der 2. Bundesliga heute Abend wieder stolz gemacht. Gegen den TV Baden (südlich von Bremen) haben die Residenzstädter auswärts einen klaren 3:0-Erfolg (25:22, 25:19, 25:23) erzielt und finden sich damit kurz vor Ende der Spielzeit als Aufsteiger im oberen Mittelfeld wieder.

Daniel Hähnert

Der Erfolg ist umso höher zu bewerten, da unser Team ohne etatmäßige Zuspieler auskommen musste. Tom Orzelski, im Training kurzfristig darauf vorbereitet, hat die Aufgabe mit Bravour gemeistert. Im Gegenzug haben seine Mannschaftskameraden dafür gesorgt, dass es in der Annahme nicht zu Einbrüchen gekommen ist. „Ich bin doll zufrieden“, sagte mir Cotrainer und Blogpartner Dirk Heß nach der Partie. „Wir haben endlich wieder unsere spielerischen Qualitäten unter Beweis gestellt, wir haben geliefert.“ Da sich die Verletzung von Cordian Daniluk auf der Zuspielerposition über das Saisonende hinausziehen werde, werde die nunmehr bewährte Ersatzvariante voraussichtlich noch einmal gefahren, obwohl es mit dem dann auch wieder verfügbaren Ole Schröter eine weitere Option gibt.

Als bester Spieler in den Reihen des PSV Neustrelitz wurde Daniel Hähnert ausgezeichnet. Die Ehrung konnte er schon im Hinspiel verbuchen. Der Junge hat es echt verdient, ich habe ihn schon öfter auf dem Zettel gehabt. Am kommenden Sonnabend, den 1. Mai, treffen unsere Jungs abschließend zu Hause in der Strelitzhalle in noch einem Geisterspiel, möge es das letzte sein, auf den TuB Bocholt. Das Hinspiel in Gegners Halle hatten die Neustrelitzer mit 3:1 für sich entscheiden können. Das sieht nach einem versöhnlichen Saisonfinale aus.