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Maciej Liskiewicz, hier nach einem früheren Spiel, hat heute zwei Mal für die TSG getroffen.

Mit einem unbefriedigenden 2:3 (0:1) beim Rostocker FC verabschieden sich die Neustrelitzer Oberliga-Kicker der TSG in die Zwangspause. Maciej Liskiewicz, der Offensivabteilung übrigens nicht angehörig, war es, der in der 57. Minute per Foulelfmeter und in der 88. Minute für die TSG-Kicker traf. Wir hatten – Personalprobleme hin und her – einen anderen Ausgang der Partie beim Gegner aus der unteren Tabellenhälfte erwartet. Der Anhänger der TSG-Kicker kann nur froh sein, dass sie nun pandemiebedingt die Möglichkeit zum Durchatmen habe. Allerdings, andere haben die Erholungspause auch.

In der 21. Minute gerieten die Neustrelitzer in der kampfbetonten Partie durch Robert Grube verdient in Rückstand. Die Rostocker zu diesem Zeitpunkt einfach die aggressivere Mannschaft. Der Ausgleich per Strafstoß hatte nur zehn Minuten Bestand, da zappelte das Leder nach einem Freistoß schon wieder im Netz der Gäste. Keeper Zlatan Kostal sahden Ballwohlnebendem Gehäuse, nee. Kevin Mbengani durfte sich in die Torschützenliste eintragen.

In der 83. Minute versetzte der Rostocker Samuel Scharf dann unserem Team den Todesstoß zum 1:3 aus Sicht der Gäste. Wieder spielte der Schlussmann der Neustrelitzer eine unrühmliche Rolle und stellte sich einem Dribbling, zum Nachteil seiner Truppe. Man soll ja nie nie sagen. Immerhin war es erneut Liskiewicz, inzwischen nach vorn beordert und von Justin Schultze bedient, verkürzte und damit vage Hoffnungen auf eine Punkteteilung aufkommen ließ.

Aber, die Uhr des Unparteiischen ist unerbittlich, dabei blieb es bis zum Abpfiff. „Man kann es sich nicht aussuchen“, so der Kommmentar von Coach Maximilan Dentz am Strelitzius-Telefon. „Wir haben in der zweiten Hälfte alles rausgehauen, leider sind wir nicht belohnt worden. Ein Unentschieden wäre verdient gewesen.“

Vorsichtiges Fazit vor dem Sport-Lockdown: Die Oberligisten der TSG Neustrelitz bleiben trotz der einen oder anderen Glanzleistung unter unseren Erwartungen. Wie es weitergeht, Ihr lest es hier im Blog.