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Unsere in der 2. Bundesliga antretenden PSV-Volleyballer stehen vor einem „arbeitsreichen“ Wochenende. Der Spielplan will es, dass sie gleich am Sonnabend und am Sonntag ans hohe Netz müssen.

Das Schöne ist, dass es sich in beiden Fällen um Heimspiele handelt. Und es ist vor den coronabedingten Geisterspielen im November, darunter die Heimpartie gegen Tabellenführer Kiel am 21. November, das vorerst letzte Mal, dass unsere Jungs vor Publikum spielen. Für nationale, (semi)professionelle Sportligen gelten Ausnahmen von den Corona-Regelungen. Deshalb ist die Weiterführung des Spielbetriebs möglich, wenn auch ohne Zuschauer. Die 2. Volleyball-Bundesliga wird sportpolitisch dem Profisport zugeordnet.

Am Sonnabend um 19 Uhr stehen in der Strelitzhalle die Juniors Frankfurt auf dem Parkett, am Sonntag um 16 Uhr kommt es zum MV-Derby gegen das Team aus Warnemünde. Während die Juniors auf dem letzten Tabellenplatz rangieren und der vermutlich leichtere Gegner sind, liegen die Gäste von der Ostseeküste auf Rang 4 nur einen Zähler hinter unserer Mannschaft und haben an diesem Wochenende nur ein Spiel zu bestreiten. Das kann wieder eine ganz enge Kiste werden, hoffentlich mit dem besseren Ende für die Neustrelitzer, die am zurückliegenden Spieltag im Tiebreak gegen Lindow/Gransee die Segel streichen mussten (Strelitzius berichtete).

Leider bleibt es dabei, dass wegen der Corona-Auflagen nur eine begrenzte Zahl von Leuten in die Strelitzhalle darf und es deshalb keinen Ticketverkauf gibt. Ich gehe davon aus, dass alle Fans des PSV Neustrelitz unseren Jungs trotzdem die Daumen drücken. Die beiden Spielberichte wie gewohnt hier im Blog.

Von links Maximilian Auste, Lucas Grofe, Odin Gnilitza, im Hintergrund Coach Mewes Goertz.