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Coach Maximilian Dentz sieht sein Team noch nicht restlos in der Oberliga angekommen.

Mit viel Training haben unsere Fußball-Oberligisten der TSG Neustrelitz versucht, das am vergangenen Wochenende wegen eines Corona-Verdachts beim Gegner in Berlin-Charlottenburg abgesetzte Punktspiel zu kompensieren. Natürlich gab es für die Jungs auch zwei Tage am Stück frei, um Körper und Köpfe wieder frei zu bekommen, wie mir Coach Maximilian Dentz heute bei der Vorbesprechung der Heimpartie am kommenden Sonntag um 14 Uhr im Neustrelitzer Parkstadion sagte.

Zu Gast ist die Truppe aus Seelow (12.). Mit derzeit zwei Punkten mehr und Tabellenplatz 9 liegen unsere Mannen nicht auf Kurs und brauchen dringend einen Dreier. Das wird kein Kinderspiel. Die Gäste zeichnen sich durch hohe Moral und mannschaftliche Geschlossenheit aus, Tugenden, die mein Blogpartner Max bei seinem Team noch vermisst. Außerdem sind die unbequemen Seelower im Rhythmus, während die Neustrelitzer mit der Zwangspause leben müssen.

„Wir müssen uns mehr wehren, dem Gegner mit fairen Mitteln wehtun, ihn permanent geradlinig unter Stress setzen, zu dem Siegeswillen zurückfinden, der uns in den ersten Spielen der Saison ausgezeichnet hat“, so Maximilian Dentz. Es gebe Nachholbedarf, die TSG Neustrelitz müsse den Oberliga-Fußball nun endlich annehmen.

Fragezeichen stehen noch hinter den Einsätzen von Keeper Tomas Veber und von Stürmer Raivis Vilumsons. Beide kränkeln. Strelitzius wird im Stadion sein und hofft, dort viele Fans unserer TSG Neustrelitz zu treffen. Am frühen Abend gibt es dann in gewohnter Zügigkeit den Spielbericht.