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Architektur, Bauen, Bürger, Diskussion, Mecklenburgische Seenplatte, Neubrandenburg, Vortrag

Diskussion zum Radfahren
Eine Stadt für Radfahrer? Darüber möchte die Neubrandenburger Stadtverwaltung gern mit den Einwohnern ins Gespräch kommen. Am Mittwoch, den 22. Januar, sind alle Interessierten – egal ob Radfahrer oder nicht – eingeladen, über den Radverkehr in der Vier-Tore-Stadt zu sprechen. In dieser Diskussionsrunde ab 17 Uhr im HKB-Saal (Einlass 16.30 Uhr) sollen gemeinsame Ziele definiert und Ideen entwickelt werden. Dabei geht es unter anderem um die Entwicklung eines leistungsfähigen Netzes für den Alltags- und den Freizeitverkehr, die Entwicklung von Maßnahmen zur Förderung des Radverkehrs, um die objektive Sicherheit und ums Fahrradparken.
Bäume auf Friedhof fallen
Im südöstlichen Teil des Neuen Friedhofs in Neubrandenburg werden derzeit mehrere Bäume gefällt. Dabei handelt es sich um vorbereitende Maßnahmen für die Sanierung eines Grabquartiers. Auf einer Fläche von etwa 3000 Quadratmetern werden 50 Bäume gefällt und rund 300 Meter Buchenhecke entfernt. Mit der Sanierung werden im Frühjahr und Sommer 400 Meter Weg aus wassergebundener Decke gebaut und neue geeignete Bäume und Hecken gepflanzt. Nach Abschluss der Baumaßnahmen wird das Grabquartier für Urnengrabstellen zur Verfügung stehen.
Hintergründe zum Kulturpark
Zwischen 1969 und 1975 entstand auf dem moorastigen Gelände zwischen Stadt und Tollensesee, dem Werderbruch, der heutige Neubrandenburger Kulturpark in Form eines Landschaftsgartens mit Wiesen, Spielplätzen, Staudengärten und zahlreichen Plastiken verschiedener Künstler. Nachdem die Veranstaltung im September krankheitsbedingt ausfiel, berichtet Prof. Dr. Caroline Rolka von der Hochschule Neubrandenburg nun am Mittwoch, 15. Januar, um 19 Uhr im Neubrandenburger Stadtarchiv, Marktplatz 1 (Eingang Darrenstraße), über Hintergründe zur Entstehung des Neubrandenburger Gartendenkmals. Im Rahmen des Nationalen Aufbauwerks der DDR leisteten die Einwohner freiwillige Arbeitsstunden, um den Kulturpark herzurichten. 1981 erhielt der Park den Denkmalstatus.
Die Veranstaltung findet im Rahmen des Projektes „Nur Beton? Moderne in Neubrandenburg“ statt, das am Regionalmuseum Neubrandenburg beheimatet ist und gefördert wird durch den Fonds Stadtgefährten der Kulturstiftung des Bundes.