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Mit allen Wassern gewaschen“ waren nicht nur die „Seebären“, welche einst die Weltmeere befuhren. Für Henri Stabel trifft diese Metapher ebenfalls zu – sind doch seine Wurzeln an den Wassern Mecklenburgs ausgetrieben und seine nicht nur musikalischen Ausflüge mit ihren Einflüssen führen ihn weltweit an, in und über sowohl turbulente als auch stille Gewässer. Am morgigen Freitag gastiert Stabel um 19.30 Uhr in der Kratzeburger Kirche

In seinem Solo-Konzert zieht der charismatische Barde alsbald die Zuhörer in Bann – nicht zuletzt durch seine facettenreiche Stimme. So setzt er Akzente mit archaischen Gesängen in einer Kunst- bzw. Phantasiesprache, improvisiert spielerisch Mundtrompete und andere Stimmklänge über fünf Oktaven und tönt in einer uralten, inzwischen wieder in vielen Gebieten der Erde lebendigen Sing-/Meditationsform: dem Obertongesang. Leidenschaftliches Gitarrenspiel verwebt seine berührenden Lieder mit Musikstücken aus Mecklenburg, Skandinavien, Lateinamerika, Indien … zu einem noch lange nachwirkenden „Freudentanz für die Seele“.