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schubert_ausstellungBereits Ende November hatte ich auf eine außergewöhnliche Ausstellung in der Kunstsammlung Neubrandenburg hingewiesen. Da sich die Schau ihrem Ende nähert, ist sie mir noch mal ein paar Zeilen wert. Papier ist für den Kölner Künstler Simon Schubert nämlich mehr als nur eine Oberfläche. Schubert zaubert, faltet, formt und gestaltet es.

Ein besonderer Teil dieser sehenswerten Ausstellung beschäftigt sich mit Neubrandenburg, wie aus dem Rathaus der Viertorestadt hervorgehoben wird. Das Schicksal der zerstörten alten Kunstsammlung, die 2006 gefundenen Reste der einstigen Porzellansammlung haben Simon Schubert zu neuen Werken inspiriert. Im „Brandzimmer“ hat er kunstvoll gefaltete Motive und historische Fragmente anmutig in Szene gesetzt. Die Werke sind noch bis zum 26. Februar in der Kunstsammlung Neubrandenburg zu sehen.