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Volker Piekarski. Foto: TSG

Volker Piekarski. Foto: Schütt

Seit der Hinrunde hat sich noch nicht viel verändert. Die Regionalligisten der TSG Neustrelitz spielen gefällig, vorn läuft aber nicht viel. Ihr Testspiel gegen die Oberligisten vom Malchower SV 90 verlieren sie heute Abend in Malchow mit 0:1 (0:0). Am Sonnabend besteht für die Residenzstadtkicker auf dem Kunstrasenplatz in Malchow nun die Möglichkeit zur Revanche.

Die erste Halbzeit verlief aus Sicht der Gäste sehr unruhig, vor allem das Kombinationsspiel ließ erheblich zu wünschen übrig. Zwei Großchancen von Fatjon Celani und Jan-Ove Edeling bleiben mal wieder ungenutzt. In der Halbzeitpause gab es dann von TSG-Trainer Achim Hollenrieth eine ordentliche Ansage an sein Team.

In der zweiten Hälfte ging es dann besser, „wir waren sicherlich die spielbestimmende Mannschaft“, so Cotrainer Volker Piekarski am Strelitzius-Telefon. Trotzdem fängt sich die TSG in der 75. Minute in ebenfalls bekannter Manier den Gegentreffer ein. Die Abwehr wird von den Malchowern, die ihre Sache heute gut gemacht haben, plötzlich ausgespielt, auch der TSG-Keeper macht nicht die beste Figur. Ein Ausgleich in der verbleibenden Viertelstunde  ist nicht in Sicht. „Im Angriff passiert einfach nichts, da haben wir das größte Defizit“, schätzt Piekarski ein.

Weitere Testspieler werden von Coach Hollenrieth eingesetzt, ein bisschen experimentiert, aber das sieht noch nicht gut aus. Nach Wiederanpfiff wird auch Neuzugang Fabio Abbruzzese (Strelitzius berichtete) eingewechselt, der heute Morgen erst eingeflogen ist. Der zweite Neue im Team, der Slowake Filip Lukzik, wird hoffentlich am Sonnabend zum Einsatz kommen. Ein dickes Lob konnte Volker Piekarski nur den Gastgebern spenden, und das nicht nur für ihr Spiel. „Sie haben auch den Platz gut hergerichtet. Wir freuen uns auf die zweite Begegnung übermorgen.“ Strelitzius hält seine Leser auf dem Laufenden.