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Es gibt so Konstellationen im Straßenverkehr, da ist der Crash regelrecht programmiert. Und da eine solche Gefahrenstelle auf meinem täglichen Weg liegt, soll sie dann auch mal in meinem Blog auftauchen. Nicht, dass es später heißt, es habe ja niemand darauf aufmerksam gemacht. Zugleich gebe ich zu Protokoll, dass es sich bei der Eingabe um die zweier Verkehrsteilnehmer handelt. Denn auch meine Holde schwitzt an der Stelle immer Blut und Wasser.
Die Rede ist von der Einmündung der Kreisstraße 6 in die Landesstraße 25 in Useriner Mühle. Es geht nicht um die dort aufgestellte Werbetafel, die „Faßbier“ mit „ß“ offeriert. Die ist nämlich zu sehen. Im Gegensatz zum Verkehr auf der Landesstraße. Erschwerend kommt hinzu, dass hier auch noch in der Anfahrt ein Hügel zu überwinden ist. Im Winter bleiben wir Einheimischen ja zu seinen Füßen stehen, was einen leidlichen Blick durch die Bäume gestattet. Der Trick funktioniert aber nur außerhalb der Vegetationsperiode.
Jetzt aber, bei Grün satt, erinnert die Situation an Russisches Roulette und man fühlt sich wie ein Kamikaze. Immerhin sollen die Straßenmeister in der Region ja wie doll und verrückt mähen. Aber damit dürfte es hier nicht getan sein. Ein Spiegel wäre zum Beispiel gut. Vielleicht da, wo für das orthografisch nicht ganz einwandfreie Bier geworben wird.
Die Polizei hat ja dieser Tage uns Strelitzer ermuntert, ihr Meckerstellen zu nennen, an denen geblitzt werden sollte. Vielleicht funktioniert so etwas in Sachen gute Sicht ja auch bei der Straßenbehörde.