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So sieht sie aus, die neue Postkarte, mit der die Bürgerinitiative Pro Schiene für den Erhalt der Bahnstrecke zwischen Neustrelitz und Mirow kämpft. Britta Meyer-Itner hat schnell geantwortet und mir die Datei geschickt. Die Postkarten selbst liegen bei den Touristinformationen in Mirow und Wesenberg aus.
Ob und wie es mit der Kleinseenbahn 2016 weitergeht, wird momentan vom Land entschieden. Auf den Prüfstand kommt die Rentabilität. Die deutlich gestiegenen Fahrgastzahlen sind unstrittig, aber ob das überzeugt? Erinnern wir uns: Schwerin wollte die Strecke Ende 2012 schon einmal schließen und hat sich nur unter dem öffentlichen Druck zur Finanzierung eines zeitlich befristeten Modellprojektes bringen lassen. Ein ungeliebtes Kind ist die Bahnstrecke geblieben, da braucht man sich keinen Illusionen hinzugeben.
Es kann also nicht schaden, wenn jetzt erneut der Landesregierung klar gemacht wird, wie wir hier in Strelitzer Landen die Sache sehen. Die Postkartenaktion wird von einer Unterschriftensammlung begleitet. Die Listen können unter pro.schiene@gmx.de angefordert oder auf http://www.facebook.com/biproschiene heruntergeladen werden.