Zu später Stunde haben mich noch Bilder vom Konzert des Ensembles Carolinum unter der Leitung von Reinhard Gust heute Abend in der Kirche von Leussow erreicht, die ich gern weitergebe. Wie zu erfahren war, hatte das Traditionskonzert einen Rekordbesuch zu verzeichnen. Ein solches Ereignis macht das kleine Dorf schon alle Jahre wieder besonders.
Wer den Auftritt nicht miterleben konnte, hat vielleicht im kommenden Jahr die Gelegenheit. Ich werde rechtzeitig den Musikhöhepunkt ankündigen, er steht bei mir wie gesagt in hoher Gunst.
Die Plattform dieses Blogs (blog.de), die ich anderen Schreiberlingen nur empfehlen kann, ist in einem Punkt etwas langsam. Sie braucht immer bis zu vier Tage, ehe sie zum Monatswechsel tatsächlich abbildet, wie gefragt unter anderen auch Strelitzius ist. Noch schlimmer: Zwischenzeitlich werden Werte ausgespuckt, die eher deprimierend und rufschädigend sind. Aber nun ist alles im Lot, und ich bin total dankbar.
Hat sich die Zahl der Seitenaufrufe zwischen Startmonat März und April fast verfünffacht, so hat sie sich im Mai gegenüber April immerhin auf hohem Niveau noch einmal um das Zweieinhalbfache gesteigert. Vielen Dank an alle Strelitzius-Leser für das Interesse, es spornt an.
In dem Zusammenhang noch ein Hinweis: Wer mich lesen will, sobald es Neues gibt, fährt gut mit einem kostenlosen Abo. Einfach unten rechts auf der Blog-Seite Mailadresse eintragen und den zurückgespielten Link anklicken.
Ein Wort noch zu meiner Freundin Tina aus Mirow, die sich für schlappe 399 Euro (das ist übrigens auf der Preisskala noch ganz unten) eine Apple-Watch geleistet hat. Nun hat sie Strelitzius am Handgelenk. Ich bin gerührt und verneige mich vor euch allen.
Na dann bis morgen.
Während mein Wesenberger Kino an diesem Wochenende mit „Der Nanny“ und „Best Exotic Marigold Hotel 2“ auf an dieser Stelle schon Vorgestelltes setzt, sollten sich Filmfreunde schon mal die kommende Woche rot im Kalender anstreichen. Und für alle Kate Winslet Fans ist es sogar ein Muss. Kino-Chefin Christiane Bongartz hat „Die Gärtnerin von Versailles“ an die Woblitz geholt.
Die feinfühlige Romanze und bissige Komödie zugleich von Alan Rickman führt mit opulenten Bildern ins 17.Jahrhundert. Der britische Film hat einen fulminanten Kinostart hingelegt und passt bestens zur schönen Jahreszeit. Und Kate Winslet ist wie immer schlichtweg großartig.
Zum Inhalt: Frankreich Ende des 17. Jahrhunderts. Landschaftsgärtnerin Sabine De Barra erhält vom obersten Gartenarchitekten Ludwigs XIV. den Auftrag, einen Barockgarten zu bauen. Der König wünscht einen Park, der alles Dagewesene in den Schatten stellt. Die selbstbewusste Witwe hat gegen neidische männliche Kollegen und Hofintrigen zu kämpfen, während sie einer wachsenden Leidenschaft für ihren Auftraggeber verfällt. Oscar-Preisträgerin Kate Winslet und Matthias Schoenaerts glänzen in ihren Rollen, Highlights setzen Rickman als „Sonnenkönig“ und Stanley Tucci als tuckiger Herzog von Orléans.
„Die Gärtnerin von Versailles“ ist von Donnerstag bis Mittwoch jeweils um 20 Uhr sowie am Sonntag auch um 17 Uhr im Wesenberger Kino zu erleben. Am Freitag gibt es keine Vorstellung.
Über eine wirklich gute Aktion bin ich vom Neustrelitzer Gymnasium Carolinum informiert worden. Rund 300 Schüler der Klassenstufen 8 bis 11 wollen am kommenden Montag ab 9.40 Uhr um den Glambecker See laufen. Der Erlös der Veranstaltung fließt je zur Hälfte dem Kinderhilfswerk Unicef und der Schule zu.
Unicef unterstützt in armen Ländern Kinder und deren Familien über die Spenden mit sauberem Trinkwasser, Latrinen und Lehrgängen zur Hygiene.
Schulleiter Heny Tesch freut sich über die hohe Beteiligung an dem Lauf für den guten Zweck. Den Startschuss gibt übrigens keine Geringere als Kugelstoß-Olympiasiegerin Astrid Kumbernuss. Vielleicht möchte sich ja der eine oder andere an der Strecke einfinden und die jungen Sportler anfeuern. Die Spenden werden unter anderem von Eltern und Firmen zur Verfügung gestellt. Natürlich müssen die Jugendlichen den versäumten Unterrichtsstoff selbstständig nachholen.