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Am vergangenen Freitag gegen 11.30 Uhr erhielten Beamte des Polizeihauptreviers Neubrandenburg von einem aufmerksamen Zeugen den Hinweis, dass sich in der Demminer Straße ein Fahrradfahrer während der Fahrt einen pistolenähnlichen Gegenstand in seinen Rucksack gesteckt habe. Dank einer präzisen Personenbeschreibung gelang es den Beamten, den beschriebenen Radfahrer im Rahmen einer sofortigen Fahndung in der Heidenstraße zu stellen. In dessen Rucksack konnten eine Schreckschusswaffe und in seiner Jackentasche ein Einhandmesser gefunden und sichergestellt werden. Der 23-jährige Tatverdächtige war nicht im Besitz eines Waffenscheins.

Hervorzuheben ist in diesem Fall die sogenannte Gedächtnisstütze des Zeugen, der seine Beobachtungen in einer Skizze festgehalten und diese den Beamten übergeben hatte. Die Ermittlungen wegen des Verstoßes gegen das Waffengesetz werden im Kriminalkommissariat Neubrandenburg geführt.