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Das nächste Verkehrschaos in Neubrandenburg ist angesagt. Es wird ein lange anhaltendes sein, wie einer Presseinformation des Straßenbauamtes Neustrelitz zu entnehmen ist. In den Jahren 2017 und 2018 soll der Friedrich-Engels-Ring zwischen Rostocker Straße und Pferdemarkt verkehrsgerecht ausgebaut werden. Rund 30 000 Fahrzeuge werden hier täglich gezählt. Die Behörde prognostiziert umfangreiche Verkehrsbehinderungen mit zeitweiligen Staus.
Begonnen wird in diesem Jahr mit dem Abschnitt zwischen Rostocker Straße und Busbahnhof. Auf einer Baustrecke von etwa 650 Metern Länge erfolgt vom 1. März bis zum Dezember ein grundhafter Vollausbau der drei Ringfahrstreifen sowie der Rad- und Gehwege. Gleichzeitig werden durch die Neubrandenburger Stadtwerke GmbH umfangreiche Erneuerungsarbeiten an den vorhandenen Leitungsmedien im Friedrich-Engels-Ring durchgeführt. Bauvorbereitende Maßnahmen, darunter Baumfällungen, starten bereits am kommenden Sonnabend.
Die Arbeiten in diesem Jahr gliedern sich in zwei Baupasen. Zunächst ist der äußeren Teil des Ringes an der Reihe, dann folgt ab August der innere. Dabei sollen, so die Planer, jeweils zwei Fahrspuren benutzbar blieben, wenn auch mit eingeschränktem Querschnitt. Detailliertere Angaben sind dem Anhang zu entnehmen.
Verkehrschaos ist in den letzten Jahren so oft bei Straßenbauarbeiten auf dem Ring angekündigt worden und nie eingetreten … Wird also wohl auch diesmal nix mit Chaos werden.
Das habe ich als ehemals in Neubrandenburg Berufstätiger aber anders erlebt.
Als aktuell in Neubrandenburg Berufstätiger habe ich durch die Ringbaustellen noch kein Chaos erlebt. Außer: man bezeichnet 5 hintereinander stehende Autos schon als Stau. *jammernaufhohemNiveau* 😉