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Feldberger Seenlandschaft, Kunst, Malerei, Mecklenburg-Strelitz, Plastik
Katrin Volkmann, Chefin der Kunsthalle in Wittenhagen, hat eine ganz eigene Art der Ausstellungsbilanz: “120 Öffnungstage, vier Künstler mit 108 Arbeiten, 1810 Einladungen, 488 Besucher, sechs verkaufte Bilder, drei Veranstaltungen, zwei Lounge-Ausstellungen, 500 Flyer, 40 Plakate, 197 Tassen Kaffee und der wärmste Dezember seit 135 Jahren – nicht schlecht”, schreibt sie im Gut Conow Newsletter. Ab kommenden Montag ist die Kunsthalle Wittenhagen für zwei Wochen wegen Ausstellungswechsels geschlossen.
Am 5. März um 15 Uhr wird dann in der Halle die Frühlingsausstellung „Spurenleger“ eröffnet. Vorgestellt werden die Arbeiten der Künstler Volkmar Förster, Olaf Hoppe, Carl Knauf, Gerhard Reinisch und Katrin Lau. Begonnen wird in den frühen 20-er Jahren des letzten Jahrhunderts mit den Arbeiten Carl Knaufs, die im Kleinen Saal der Kunsthalle ausgestellt werden. Die private Leihgabe ist in der Tradition der Freilichtmalerei entstanden. Wind, Sonne, Spiegelungen nehmen Einfluss auf Farbwahl und Farbverlauf. Carl Knauf, der sich 1930 in der Kurischen Nehrung niederließ, war ein langjähriges aktives Mitglied der Niddener Künstlerkolonie.
In der Großen Halle wird Malerei in Acryl, Öl und Mischtechnik von Olaf Hoppe und Gerhard Reinisch ausgestellt. Der Künstler Volkmar Förster ist mit Farbholzschnitten und Arbeiten auf feinem, frei schwebendem Chinapapier vertreten. Katrin Lau präsentiert Porträtbüsten und Ganzplastiken in Ton und Paperclay mit farbig gestalteten Oberflächen.