Die Ausstellung “Mal so und mal so” ist ab heute in der Neustrelitzer Hafengalerie zu sehen. Karl-Heinz Beck aus Berlin ist Grafikdesigner und Maler. Da er auf keinen Malstil festgelegt ist, gibt es demzufolge auch unterschiedliche Malrichtungen zu betrachten. Teilweise sind vom Künstler aus dem Bereich der Grafik sehr geschickt stilistische Mittel eingesetzt worden. “Es ist also wieder eine Ausstellung der besonderen Art”, schreibt mir Galeristin Gertrud Johannes. Die Vernissage findet am kommenden Sonntag, den 3. September, um 14.30 Uhr statt.
Gundula Menking hat ihre schönen Glasskulpturen noch eine Woche länger in der Galerie gelassen, so dass auch diese noch betrachtet werden können. Die Hafengalerie ist mittwochs bis freitags von 14 bis 17 Uhr sowie sonnabends und sonntags von 14 bis 18 Uhr geöffnet.
Bernhard Schrock kam in der Ausstellung mit Gabriele Kammann von der Sparkasse Mecklenburg-Strelitz ins Gespräch. Foto: Carola Biermann
Malerei und Grafik von Bernhard Schrock ist derzeit in der Galerie der Sparkasse Mecklenburg-Strelitz zu sehen. Die Exposition umfasst 14 Arbeiten, die in den letzten Jahren entstanden sind. Einige von ihnen werden hier erstmals öffentlich gezeigt.
Dazu gehören „Tanz der Libellen“ oder „Alte Burg“. Ausgestellt sind Stillleben und von Musik und Lyrik inspirierte Arbeiten. „Ich sehe mich als Grenzgänger zwischen Abstraktion und Gegenständlichkeit“, sagt der Künstler. „Durch Überlagerung und Abwandlung von vorgefundenen Formen sowie Aussparung von Flächen entsteht ein neuer Kontext.“ Dazu nutzt er die Malerei, die Grafik, Monotypien oder Übermalungen.
Vor wenigen Tagen ist Bernhard Schrock von einem Künstler-Symposium aus Rumänien zurückgekehrt, wo weitere Arbeiten entstanden sind. Der Künstler lebt und arbeitet in Podewall bei Neubrandenburg. Mit seinen Werken ist er in diesem Jahr an mehreren Orten vertreten: In der Kunstsammlung Neubrandenburg, bis zum August im Kunstgut Schmiedenfelde und am 21. Oktober beim Herbstsalon, einer Verkaufsmesse, die in der Kunstsammlung Neubrandenburg stattfindet. In der Galerie der Hauptgeschäftsstelle der Sparkasse in Neustrelitz, Strelitzer Straße 27, kann man den Arbeiten von Bernhard Schrock noch bis zum 16. Oktober begegnen.
Seit über 30 Jahren zeigt die Sparkasse in den Ausstellungen, welch kreatives Potential es in unserer Region gibt. Mehr als 100 Expositionen haben seither Kunstkenner und Kunstfreunde in die Galerie des Hauses geführt.
Mit wechselnden Sonderausstellungen erschließt die “Galerie der Alleen” in Wustrow in der Kleinseenplatte Aspekte der Landschaftswahrnehmung. Als „Exponat des Monats“ führt das Bild BIRKENSEE UND BUCHENWALD im Entwurf zur Entstehungsweise von Gemälden, mit dem Bildinhalt vor allem zu den Farben herbstlichen Wandels und der energetischen Lebensbeziehung der Organismen – nicht ohne ökologische Brisanz, wie gezeigt wird.
„Das Wort für Welt ist Wald“ heißt eine Ausstellung von Monika Ringat mit Malerei, Grafik und Collagen, die ab 2. September in der Galerie des Kulturvereins Feldberger Land im Haus des Gastes, Feldberg, Strelitzer Str. 42 zu sehen ist. Die Vernissage findet um 19 Uhr statt. Die Künstlerin ist anwesend. Die Sängerin Bärbel Röhl singt Chansons von Edith Piaf.
Zu KUNST:OFFEN vom 4. bis zum 6. Juni laden die Künstlerinnen Dana JES und Katharina Neuweg, die Grafikkünstlerin Katrin Herrmann sowie die Kunsthistorikerin Dr. Christina Katharina May herzlich zur Ausstellung „Apis mellifera/Strukturen“ in die Schnittstelle Neustrelitz ein. (Bahnhof Neustrelitz, Rudi-Arndt-Platz 1, linker Seitenflügel). Über einen Zeitraum von mehreren Monaten näherten sich die Künstlerinnen und die Kunsthistorikerin an „den Bien“ – den Bienenstock als Superorganismus – von verschiedenen Seiten aus an.
Gerd Frick und Sabine K. Lauffer eröffnen die Sonderausstellung auf der Mirower Schlossinsel. Foto: 3 Königinnen Palais
Am vergangenen Sonnabend wurde im 3 Königinnen Palais auf der Mirower Schlossinsel eine neue Sonderausstellung mit dem Titel „Der Traum vom Raum und vom Sein – Farbgrafik 2022“ feierlich eröffnet. Mit großem Interesse verfolgten Gäste und Kunstliebhaber die Ansprache von Sabine K. Lauffer, Geschäftsführerin der MuSeEn gGmbH und WMSE GmbH, und den anschließenden Ausführungen des Künstlers Gerd Frick zu einzelnen Werken.
Am kommenden Sonnabend, den 9. April, wird um 11 Uhr eine neue Sonderausstellung im 3 Königinnen Palais auf der Mirower Schlossinsel eröffnet. Unter dem Titel „Der Traum vom Raum und vom Sein – Farbgrafik 2022“ werden sechzehn Werke im Beisein des vielseitigen und bedeutenden Künstlers Gerd Frick präsentiert. Die Veranstaltung ist öffentlich und Kunstkenner sowie Interessenten sind herzlich willkommen. Die Sonderausstellung ist dann bis zum 30. Juni täglich von 10 bis 18 Uhr zu erleben.
„Fließend mit Fuchsforscherin“, Öl und Gold auf Leinwand, 50x 60 cm, 2021 Anke Fabian
„Alle Jahre wieder“…. möchte man beinahe trällern, „kommt die Weihnachtsausstellung!“. Ja, auch in die Galerie für gegenwärtige Kunst in Neustrelitz zieht nun der Geist der Weihnacht ein. Und tatsächlich kann man sich nun auf ein bewährtes „VIEReinander“ der KünstlerInnen Anke Fabian, Axel Heller, Holm Heinke und Marieken Matschenz freuen. Die vier KünstlerInnen bilden zusammen mit Horst Conradt schon seit vielen Jahren das Galerieteam der Alten Kachelofenfabrik, wobei die unterschiedlichen künstlerischen Interessen und Professionen seit Jahren zu spannenden Diskursen innerhalb der Auswahlgruppe und zu der besonderen Auswahl an gezeigten KünstlerInnen und Kunstwerken führen.
Nun aber pünktlich zur Adventszeit zeigen die vier ihre neuesten Werke aus eigenem Schaffen und bieten damit Kunstinteressierten nicht nur ein facettenreiches und buntes Angebot von aktueller und regionaler Fotografie, Malerei, Grafik und Zeichnung, sondern auch die Möglichkeit vielleicht doch ein Kunstwerk zu finden, das man einem besonderen Menschen unter den Weihnachtsbaum legen mag.
Axel Heller wird zu diesem Anlass starke Schwarz-Weiß-Bilder aus aller Welt zeigen, die wieder Lust auf das Reisen und besondere Entdeckungen in fernen Ländern machen. Holm Heinke als Meister des Lichts, präsentiert Malerei und Zeichnungen, die besonders überzeugen im Farbenspiel der wiedergegeben Landschaften, fast wie die frühen Impressionisten! Anke Fabian wird Malerei vorstellen, die leicht und mit allerlei künstlerisch und handwerklichen Raffinessen überzeugen und ganz nebenbei unaufdringlich Freude vermitteln. Marieken Matschenz wird einige kleine Kaltnadelradierungen ausstellen und ausgewählte Buntstiftzeichnungen, die schon lange darauf gewartet haben, öffentlich gezeigt zu werden.
Am 26. November ab 19.30 Uhr freuen sich alle KünstlerInnen mit den Besuchern gemeinsam über die Bilder ins Gespräch kommen. Für BesucherInnen der Galerie für gegenwärtige Kunst empfiehlt sich eine telefonische Anmeldung unter 03981 20 31 45, um an der Vernissage teilnehmen zu können. Die Kunstwerke werden darüber hinaus aber noch bis zum 31. Januar 2022 in der Galerie zu sehen sein.
Dorothea Maroske gibt Thomas Hartung, Mitglied des Vorstandes der Sparkasse Mecklenburg-Strelitz, Einblick in ihr grafisches Schaffen. Foto: Carola Biermann
Zeichnungen von Dorothea Maroske sind derzeit in der Galerie der Sparkasse Mecklenburg-Strelitz zu sehen. Gezeigt werden Akte, Landschaften und Tierzeichnungen. „Für mich“, sagt Dorothea Maroske, „sind die Zeichnungen oft Anregungen für meine bildhauerischen Arbeiten.“
Auch in Neustrelitz befinden sich Werke der Künstlerin im öffentlichen Raum. Dazu gehören die „Liegende“, die sich in der Nähe des Neustrelitzer Theaters befindet, ebenso, wie die Figurengruppe „Glaube, Liebe und Hoffnung“ auf dem Christian-Daniel-Rauch-Platz, wobei die Figur „Hoffnung“ von ihrem Mann, dem Bildhauer Uwe Maroske stammt.
Die Künstlerin studierte an der Hochschule für Bildende Künste in Dresden, die sie mit einem Diplom abschloss. Zwischen 1976 und 1982 lebte und arbeitete sie in Neustrelitz. Heute ist sie in Lichtenberg bei Feldberg zu Hause. Derzeit arbeitet die Künstlerin an einem 1,20 Meter großen Engel, der ein Auftragswerk ist. In der Galerie der Hauptgeschäftsstelle der Sparkasse in Neustrelitz, in der Strelitzer Straße 27, kann man den Arbeiten von Dorothea Maroske noch bis zum 11. Januar kommenden Jahres begegnen.
Nur noch bis kommenden Sonntag, den 6. September, sind die beiden aktuellen Sonderausstellungen im Kulturquartier zu sehen. Einerseits endet dann die umfassende Präsentation von fotografischen und druckgrafischen Arbeiten des in Neustrelitz geborenen Architekten und Fotografen Rainer Ahrendt, andererseits die minimalistische Fotoserie „Die Welle“ von Michael Behn, die eine markante Bodenwelle in der Nähe von Prälank zu unterschiedlichen Jahreszeiten und Lichtsituationen dokumentiert.
Nach einer Umbaupause wird am Sonntag, den 20. September, um 16 Uhr, die Ausstellung „Wolfram Schubert – Lebenszeichen. Malerei und Grafik“ eröffnet, die in Kooperation mit dem „Archiv Bildende Kunst – Mecklenburgische Seenplatte“ geplant wurde. Musikalisch umrahmt wird die Vernissage von der Solorepetitorin Klaudia-Friederike Holdefleiß.
Öffnungszeiten: Dienstag bis Sonntag von 10 bis 18 Uhr