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Das Bündnis #unteilbar–Solidarisches Neustrelitz hatte zum Bürgerdialog mit Experten rund um aktuelle Fragen zur Energieversorgung eingeladen. Foto: Shiva Rauch

Gut informiert, beruhigt, dankbar – das sind die Rückmeldungen der Teilnehmerinnen und Teilnehmer der Veranstaltung „Gemeinsam durch die Krise – Wie bleiben Wohnen und Energie bezahlbar?“ Das Bündnis #unteilbar – Solidarisches Neustrelitz hatte am 26. Januar in Kooperation mit der Partnerschaft für Demokratie in Neustrelitz zu einem Bürgerdialog eingeladen (Strelitzius berichtete). Dieser Einladung folgten Bürgerinnen und Bürger in die Aula der IGS „Walter Karbe“ und benannten ihre Fragen und Sorgen rund um die Themen Energieversorgung und Bezahlbarkeit der Mieten.

Nach einer Begrüßung durch Stadtpräsident Ernst-August von der Wense als Vertreter des Bündnisses #unteilbar führte der Geschäftsführer der Stadtwerke Frank Schmetzke aus, wie sich das Unternehmen seit Langem innovativ und vorrausschauend mit der Energieversorgung in Neustrelitz beschäftigt. Das Stichwort Versorgungssicherheit wurde mehrfach betont und ausführlich dargestellt, dass mit den entwickelten Maßnahmen auch in Krisenzeiten für die Bevölkerung ein wirksames Fundament gelegt wurde.

Die Bedeutung der sozialen Verantwortung gegenüber den Mieterinnen und Mietern hoben auch die Geschäftsführer der Wohnungsgenossenschaften Uwe Engelmann, Dirk Walde und Frank Weißbach hervor. Die Fragen der Anwesenden umfassten die Unterstützung bei Mieten für Senioren, eigene Möglichkeiten von Sparmaßnahmen oder die Einrichtung von alternativen Energien in Mietwohnungen, Nutzungsverhalten und vieles mehr.

Für die Moderation der Veranstaltung konnten Claudia Domröse und Robert Grzesko vom Landeszentrum für erneuerbare Energien (Leea) gewonnen werden, die beide mit einer offenen und freundlichen Haltung zur aktiven Beteiligung der Teilnehmenden beigetragen haben.

Die Ermutigung zum Dialog drückte Ernst-August von der Wense aus: Auch über die Veranstaltung hinaus sollen die Menschen  sich weiterhin mit ihren Fragen und Sorgen an die jeweiligen Stellen wenden und bekräftigte die Bedeutung des Dialogs als wirksame Maßnahme in unsicheren Zeiten.