Holger Bednarz, Stellvertreter, Monika Wild, Kämmerin, Henry Tesch, Stephan Hentschel (von links) bei der Auszeichnung in der Kleinseenhalle.
Den Mirower Sportverein 1990 e.V. ist mit der Mirow-Münze für den Monat Mai ausgezeichnet worden. Bürgermeister Henry Tesch bedankte sich bei der Übergabe in der neuen Kleinseenhalle an die Vorstandsmitglieder außerordentlich im Namen der Stadt bei allen Aktiven und insbesondere bei den Vorständen und Unterstützern und wünschte weiterhin Erfolg.
Das Landeszentrum für erneuerbare Energien MV (Leea) in Neustrelitz freut sich, ab sofort und dauerhaft die Ausstellung „2000 m² – der Weltacker“ zeigen zu können, ein Projekt der Zukunftsstiftung Landwirtschaft.
Um die Frage zu beantworten, ob sich die Menschheit auch in Zukunft mit den vorhandenen Ressourcen ernähren kann, wurde die gesamte globale Ackerfläche von 1,5 Milliarden Hektar durch die Anzahl der aktuell auf der Erde lebenden 7,8 Milliarden Menschen geteilt. Heraus kommt eine Fläche von 2.000 m² pro Person. Das bedeutet, dass für jeden Menschen 2.000 m² Ackerfläche zur Verfügung stehen, auf der all das angepflanzt werden kann, was der Mensch zum Leben braucht. Dazu gehören Lebensmittel für uns, wie Getreide, Kartoffeln, Obst und Gemüse, aber eben auch Futter für Tiere, deren Fleisch und Produkte, wie Milch und Eier wir essen. Ebenso werden Baumwolle für Kleidung, Tabak für Raucher*innen, nachwachsende Rohstoffe für Bio-Gas, Bio-Diesel oder Rohstoffe für die Industrie angebaut. Gut ein Drittel von dem was angepflanzt wird, landet im Abfall.
Vom 11. Juni bis zum 3. Oktober wird in der Schlosskirche Neustrelitz eine große Retrospektive des Künstlers und Kurators Uwe Maroske (1951-2020) gezeigt. Die Ausstellung widmet sich dem bildhauerischen Schaffen Maroskes.
1999 hatte Uwe Maroske die Idee für eine Plastikgalerie in der Schlosskirche Neustrelitz. Gemeinsam mit dem Kunsthistoriker Raimund Hoffmann und dem damaligen Kulturamtsleiter Georg Huschke realisierte Uwe Maroske (seit dem Ruhestand Huschkes im Zweiergespann mit Hoffmann) von 2001 bis 2019 insgesamt 46 Ausstellungen und entwickelte die Plastikgalerie damit zu einem überregional bekannten Zentrum für figürliche Skulptur und Plastik. Die aktuelle Ausstellung bildet den Schlusspunkt dieser speziellen Reihe von Ausstellungen figürlicher Plastik. Im Sommer 2020 ging die Trägerschaft über die Schlosskirche an das Kulturquartier über.
Die Retrospektive möchte das künstlerische Schaffen wie das kuratorische Wirken Uwe Maroskes an diesem Ort würdigen. Die Ausstellung wurde von der Kunsthistorikerin und Tochter des Bildhauers Mara Maroske kuratiert.