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Die Landespolizei Mecklenburg-Vorpommern beteiligte sich heute an bundesweit stattfindenden Maßnahmen gegen Täter, denen vorgeworfen wird, Hasskommentare im Internet gepostet zu haben, darunter etwa öffentliche Aufforderungen zur Begehung von Straftaten, Beleidigungen von Amtspersonen oder antisemitische Beschimpfungen.

Eine Durchsuchungsmaßnahme wurde im Landkreis Mecklenburgische Seenplatte durchgeführt. Ein 16-jähriger Beschuldigter steht im Verdacht, über einen Messenger-Dienst rechtsextremistische bzw. fremdenfeindliche Inhalte gepostet zu haben. Bei der Vollstreckung des Durchsuchungsbeschlusses durch die Kriminalpolizeiinspektion Neubrandenburg im Auftrag der Staatsanwaltschaft Neubrandenburg wurde ein Mobiltelefon sichergestellt und der Beschuldigte anschließend vernommen. Die Ermittlungen dauern an.

Die Kriminalpolizeiinspektion Rostock ermittelt gegen eine Beschuldigte im Alter von 47 Jahren aus dem Landkreis Rostock, die im Verdacht steht, in einer Telegram-Gruppe beleidigende Äußerungen getätigt zu haben. Im Rahmen des Polizeieinsatzes konnten Beweismittel in Form eines Mobiltelefons sichergestellt werden. Die Ermittlungen werden im Auftrag der Staatsanwaltschaft Rostock fortgeführt.