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In Mirow ist eine 50-Jährige auf den sogenannten WhatsApp-Betrug hereingefallen und hat über 2000 Euro verloren. Die Geschädigte erhielt auf ihrem Handy von ihrem angeblichen Sohn eine WhatsApp-Nachricht, in der er ihr mitteilte, dass sein Handy kaputt gegangen und dies seine neue Nummer sei. Nur wenig später fragte der vermeintliche Sohn die Frau, ob sie für ihn Überweisungen vornehmen könne, da sein Telefon ja kaputt sei. Da der Geschädigten bewusst war, dass ihr Sohn seine Überweisungen immer mittels Telefon durchführte, kam ihr das auch nicht merkwürdig vor. Sie überwies für die angebliche Reparatur des Handys und den vermeintlichen Kauf eines Laptops eine Summe von 2.200 Euro. Erst als die 50-Jährige später mit der Familie telefonierte, fiel der Betrug auf.
Die Polizei rät: Skeptisch bleiben, wenn per Telefon oder per WhatsApp Geld gefordert wird. Noch dazu, wenn Kontaktdaten und Kontodaten nicht zu den eigentlichen Angehörigen gehören. Die echten Angehörigen selbst anrufen (auch selbst Telefonnummer wählen!) und fragen, ob diejenigen wirklich in Not sind und Geld brauchen. Die Info oder den Kontakt zu Angehörigen nicht anderen überlassen. Im Zweifel: Polizei anrufen unter 110.