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Fotos: Hermann Behrens

Meine Blogfreunde vom Klein Vielen e.V. haben wieder gute Neuigkeiten von der Jahn-Kapelle zu verkünden. Und das kurz vor dem 320. Geburtstag von Mecklenburg-Strelitz, wozu es morgen hier mehr zu lesen gibt. In den vergangenen zwei Wochen wurde an der Jahn-Kapelle wieder gewerkelt. Klempnerarbeiten dienten dazu, die in einer österreichischen Metalldrückerei gefertigten Spitzen auf die acht Fialen im Obergeschoss zu montieren.

Diese Spitzen sind denen nachempfunden, die sich aus einem Gemälde ablesen ließen, das der ehemalige Mecklenburg-Strelitzer Großherzogliche Hofmaler Ludwig Streitenfeld 1921 schuf (Bild unten). Außerdem wurde zwischen den schlanken Fialen ein Haltesystem installiert, das sie gegen Windlast schützen soll. In der kommenden Woche soll noch der Blitzschutz angebracht werden, und dann kann ein Teil der Rüstung abgebaut werden. Vielleicht, so Prof. Hermann Behrens seitens des Vereins, wird das Dachgeschoss der Kapelle noch im zeitigen Frühjahr sein neues Gesicht präsentieren. Einen Spazierang ist der Kapellenberg auf jeden Fall wert.