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Foto: Klein Vielen e.V.

Das war eine schöne Aktion mit einem weithin sichtbaren Ergebnis, wie mir Hermann Behrens und Uta Matecki vom Klein Vielen e.V. mitteilen. Mitglieder des Vereins und weitere Freiwillige – insgesamt sechs tatkräftige Männer – haben sich am Freitagmorgen am Wanderweg getroffen, der von Peckatel zum Seeberg am Klein Vielener See und von dort aus weiter nach Klein Vielen führt.

Dieser Weg, von über 100 hochstämmigen Ostbäumen gesäumt, besteht seit etwa drei Jahren und erfreut sich wachsender Beliebtheit bei vielen wanderfreudigen Einwohnerinnen und Einwohnern der Gemeinde. Den Weg begrenzten bislang auf einer Strecke von etwa einem Kilometer über 50 schwarzweiße Leitpfosten, wie sie an Bundes-, Landes- und Kreisstraßen üblich sind.  Diese Pfosten, die sogar mit Reflektoren ausgestattet waren, halfen zunächst den Landwirten zu signalisieren, wo der frisch angelegte Weg verläuft. Aber auf Dauer griffen sie doch zu stark in das Landschaftsbild ein, berichten die Vereinsmitglieder.

Der Klein Vielen e. V. setzte sich daher seit dem vorigen Jahr dafür ein, diese Pfosten durch landschaftsgerechte Holzpfähle auszutauschen, und spendete auch das Geld für die Anschaffung von über 50 Eichenpfählen, die zunächst auf dem Hof einer Peckateler Familie gelagert wurden. Ausgestattet mit einem Traktor und einem hydraulikgetriebenen Erdbohrer, ging es nun ans Werk. Und nach nur drei Stunden war es geschafft: Bis auf neun Leitpfosten – die Holzpfähle reichten nicht ganz – zeigt der Wanderweg nun ein zurückhaltendes und damit landschaftsgerechtes Bild. Bald wird noch ein zweiter Einsatz folgen, um die letzten neun Leitpfosten auszutauschen