Schlagwörter
Bis zu 75 naturbegeisterte Studierende aller Fachrichtungen aus Deutschland und den anderen EU-Ländern können in diesem Jahr am beliebten und etablierten Commerzbank-Umweltpraktikum teilnehmen. Die Bewerbungsphase für das kommende „Open-Air-Semester“ läuft allerdings in wenigen Tagen ab: Am 15. Januar ist der letzte Bewerbungstag, danach geht es direkt in die Auswahl der diesjährigen Umweltpraktikantinnen und Praktikanten. Bewerbungen sind ausschließlich online unter www.umweltpraktikum.com möglich.
Die Praktikantinnen und Praktikanten sind ab April und über das Jahr verteilt fest in die Arbeitsabläufe der Schutzgebiete eingebunden und können eigene Projekte in der Umweltbildung und Öffentlichkeitsarbeit realisieren. So erstellen sie Konzepte für Familienführungen oder arbeiten an der Weiterentwicklung und Modernisierung von Erlebnispfaden mit.
Müritz-Nationalpark auch dabei
In den Bundesländern Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern sind Praktikumsstellen in den faszinierenden Nationalparken Jasmund und Hiddensee (Rügen), Vorpommersche Boddenlandschaft (Fischland-Darß-Zingst), Müritz und den Biosphärenreservaten Elbe (Brandenburg) und Schaalsee (Mecklenburg-Vorpommern) ausgeschrieben. Bundesweit nehmen Nationalparke, Naturparke und UNSCO-Biosphärenreservate an dem Umweltpraktikum teil.
Bewerben können sich Studierende aller Fachrichtungen auch aus dieser Region – natürlich nicht nur auf die regionalen Stellen im Nordosten, sondern auch weitere attraktive Einsatzorte in deutschen Schutzgebieten: vom norddeutschen Wattenmeer bis zum Bayerischen Wald.
Bald 30 Jahre Commerzbank-Umweltpraktikum
In den vergangenen fast 30 Jahren haben nahezu 1600 Teilnehmer ihre Praktikumszeit in einem Schutzgebiet verbracht. „Seit 1990 bieten wir jungen Menschen das Semester unter freiem Himmel und damit die einzigartige Möglichkeit, praktische Berufserfahrung mit einem unvergesslichen Naturerlebnis zu verbinden“, sagt Mathias Paulokat, Pressesprecher der Commerzbank in den ostdeutschen Ländern, über den anhaltenden Erfolg der ersten und ältesten Nachhaltigkeitsinitiative der Frankfurter Bank, die in den ostdeutschen Ländern rund 220 Filialen unterhält. „Viele unserer ehemaligen Praktikanten sind heute in den verschiedensten Bereichen von Wirtschaft, Politik und Gesellschaft tätig und setzen sich für einen nachhaltigen Umgang mit der Natur ein.“
Insgesamt 27 Natur- und Nationalparks sowie Biosphärenreservate sind Projektpartner des Commerzbank-Umweltpraktikums. Mindestens drei Monate verbringen die Praktikantinnen und Praktikanten in einem der Schutzgebiete zwischen Watzmann und Wattenmeer. 2018 neu dabei sind das UNESCO- Biosphärenreservat Pfälzerwald-Nordvogesen und das UNESCO-Biosphärengebiet Schwarzwald.
Die Commerzbank unterstützt die Studierenden mit einem Praktikantenentgelt und sorgt für die Unterkunft. Die Schutzgebiete übernehmen die fachliche Betreuung der Studierenden.