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An ein vorzeitiges Weihnachtsgeschenk hat ein 56-jähriger Neubrandenburger geglaubt, Er erfuhr einen Tag vor Heiligabend am Telefon, dass er stolze 29 000 Euro gewonnen habe. Allerdings könne der Gewinn nur ausgezahlt werden, wenn er zuvor Amazon-Geschenkkarten im Wert von insgesamt 600 Euro kaufen würde. Der gutgläubige Mann sollte auf einen erneuten Anruf warten, um dann die freigerubbelten Nummern der Gewinnkarten mitteilen zu können.

Ohne zu zögern kaufte er die geforderten Karten und wartete auf den Rückruf. Der erfolgte am 28. Dezember, die freigerubbelen Nummern wurden abgefordert.  Angaben zum weiteren Verlauf hat der Neubrandenburger nicht erhalten. Wenig später hat dafür eine Frau bei ihm angerufen und zum Kauf weiterer Geschenkkarten animiert, da der Gewinn plötzlich 92 000 Euro betragen sollte.

Das kam den Geschädigten dann doch sehr merkwürdig vor und er ging zur Polizei, um Anzeige wegen Betruges zu erstatten. Leider waren die Betrüger in diesem Fall erfolgreich. Die Polizei warnt in diesem Zusammenhang erneut: Leisten Sie keine Vorauszahlungen für einen vermeintlichen Gewinn.