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Bereits am 16. März gegen 5.25 Uhr ist es in der Neubrandenburger Oststadt zu einer Nötigung zum Nachteil einer 18-Jährigen gekommen. Nach deren Angaben ist sie die Ziolkowskistraße entlanggegangen und dann nach rechts in die Robert-Koch-Straße abgebogen. Auf Höhe der unbeleuchteten Parkanlage neben dem Wohnpark in der Robert-Koch-Straße sei sie von einer unbekannten männlichen Person von hinten an beiden Armen gegriffen und festgehalten worden.

Die 18-Jährige versuchte mehrfach, die unbekannte Person zu treten und sich zu lösen, was aber nicht gelang. Wenige Sekunden später fuhr ein Fahrzeug aus Richtung des Kreuzungsbereiches Ziolkowskistraße/Petrosawodsker Straße/Robert-Koch-Straße auf die Robert-Koch-Straße ein. Der PKW hat dann auf Höhe des Angreifers und der 18-jährigen Geschädigten gehalten. Dann stieg eine weibliche Fahrzeugführerin aus dem Auto und eilte der Geschädigten zu Hilfe eilte, da sie die Notlage während des Vorbeifahrens erkannt haben muss.

Die bislang unbekannte Frau versuchte, den männlichen Tatverdächtigen von der Geschädigten zu trennen. Nach den Schilderungen der Geschädigten ist der Tatverdächtige dabei rückwärts ins Stolpern geraten und nach hinten gestürzt, sodass der Übergriff dadurch beendet werden konnte. Diese Situation nutzte die couragierte Zeugin und nahm die Geschädigte mit in ihr Fahrzeug und sie fuhren gemeinsam davon.

Die Ermittlungen laufen im Kriminalkommissariat Neubrandenburg. Dafür wird die couragierte Zeugin gesucht, die der 18-Jährigen geholfen hat und diese im Anschluss in ihrem Auto vor dem Tatverdächtigen gerettet hat. Die Zeugin oder jemand, der die Zeugin kennt, werden gebeten, sich bei der Polizei in Neubrandenburg unter 0395-5582 5224 zu melden.