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Am Osterwochenende haben die Beamten im Bereich des Polizeipräsidiums Neubrandenburg (Landkreis Vorpommern-Rügen, Landkreis Vorpommern-Greifswald, Landkreis Mecklenburgische Seenplatte) insgesamt 4345 Fahrzeuge an den Hauptzufahrtsstraßen nach Mecklenburg-Vorpommern und den Inselzufahrten kontrolliert. Dabei mussten 273 Fahrzeuge mit insgesamt 485 Personen abgewiesen werden, da sie sich unberechtigt in MV aufgehalten haben. Zudem haben die Beamten im Rahmen der mobilen Kontrollen 87 Personen abgewiesen, da auch sie sich unberechtigt in MV aufgehalten haben.

In den vergangenen drei Tagen waren die Beamten des Polizeipräsidiums Neubrandenburg insgesamt ca. 200 Mal im Zusammenhang mit Corona im Einsatz. Dabei wurden gut 100 Ordnungswidrigkeiten- bzw. Strafanzeigen wegen des Verstoßes gegen das Infektionsschutzgesetz aufgenommen. Zum größten Teil hat es sich um Verstöße gegen das Kontaktverbot gehalten, da sich mehrere Personen gemeinsam auf Spiel- und Sportplätzen, in Gartenanlagen oder auch in Wohnungen aufgehalten haben. Die Einsätze haben sich größtenteils durch Bürgerhinweise, aber auch im Rahmen der verstärkter Streifentätigkeit ergeben.

Abschließend zieht das Polizeipräsidium Neubrandenburg vom Osterwochenende ein positives Fazit. Die Bürgerinnen und Bürger zeigten Verständnis für die polizeilichen Maßnahmen. Die Kontrollen am Osterwochenende haben gezeigt, dass sich die Bevölkerung größtenteils an die Verordnung und die dadurch resultierenden Regeln gehalten haben.